Wir brauchen Tierschützer in der Politik
Ich glaube, daß man bei der Politik und den Gesetzen beginnen muss, wenn man endlich etwas im Tierschutz bewirken will. Leider sind viele Politiker extrem tierfeindlich, da die meisten sich hauptsächlich um Geld und Geldbeschaffung kümmern. Aber das mal beiseite.
Es müsste ein Gesetz geben, welches die Nachzucht einigermaßen regelt. Dann sollten alle freilaufenden Tiere kastriert werden oder man MUSS sich um den Nachwuchs selbst kümmern. Sprich, ein Gewerbe oder so etwas ähnliches anmelden und Steuern dafür zahlen. Diese Steuern kommen zu 100 % dem Tierschutz zugute. Überhaupt würde ich in der ersten Zeit mehr für den Tierschutz ausgeben, bis alles von allein gut läuft. Man sollte soweit kommen, daß ALLE Tötungsstationen auf wirklich schöne Tierheime umgerüstet werden. Für Notfälle.
Solange viele Tiere in den Heimen sitzen, muss die "Nachproduktion" eingedämmt werden. Wenn die Heime leerer sind, dürfte man wieder züchten. Aber genau so, daß es sich ausgeht, daß die Heime möglichst leer bleiben.
Ich fordere härtere Strafen für Tierquäler. Die Jäger, die in Nickelsdorf die 66 Katzen aus Privatgärten gestohlen und im Wald erschossen haben, die würden bei mir keinen Jagdschein mehr haben, die würden im Gefängnis sitzen.
Firmen, die das Vieh schon schlachten und ausnehmen, bevor die Tiere tot oder betäubt sind (wie bei einer Firma aus OÖ dokumentiert), die sollten sofort zugesperrt werden und der Betreiber dürfte für dieses Gewerbe nie mehr arbeiten.
Die Menschen nehmen das alles so hin, als wäre es das normalste auf der Welt Tiere zu Tode zu quälen.
Ich habe es lange verdrängt, aber manchmal erkenne ich sehr auffällige Parallelen zum Holocaust.
Alle wissen davon, fast keiner tut was. Hauptsache der eigene Teller ist voll und Fußball gibt es im Fernsehen.
Sehr wenige wehren sich dagegen und die werden auch noch verfolgt!
Dann gibt es noch einige andere Punkte, das würde hier aber zu weit führen. Einer davon ist, daß Veganprodukte günstiger werden sollen und in Augen- und Greifhöhe in Supermärkten angepriesen werden. Echtpelz in der EU gehört ganz verboten, genauso wie Massentierhaltung!!! Ausser, man hat soviel Platz, daß die Tiere wirklich schön leben können. Und der Einsatz von Wachstumshormonen gehört auch verboten! Genauso wie der Einsatz von den meisten Pestiziden!
uiui, mir fallen schon wieder 1000000 Sachen ein
Es müsste ein Gesetz geben, welches die Nachzucht einigermaßen regelt. Dann sollten alle freilaufenden Tiere kastriert werden oder man MUSS sich um den Nachwuchs selbst kümmern. Sprich, ein Gewerbe oder so etwas ähnliches anmelden und Steuern dafür zahlen. Diese Steuern kommen zu 100 % dem Tierschutz zugute. Überhaupt würde ich in der ersten Zeit mehr für den Tierschutz ausgeben, bis alles von allein gut läuft. Man sollte soweit kommen, daß ALLE Tötungsstationen auf wirklich schöne Tierheime umgerüstet werden. Für Notfälle.
Solange viele Tiere in den Heimen sitzen, muss die "Nachproduktion" eingedämmt werden. Wenn die Heime leerer sind, dürfte man wieder züchten. Aber genau so, daß es sich ausgeht, daß die Heime möglichst leer bleiben.
Ich fordere härtere Strafen für Tierquäler. Die Jäger, die in Nickelsdorf die 66 Katzen aus Privatgärten gestohlen und im Wald erschossen haben, die würden bei mir keinen Jagdschein mehr haben, die würden im Gefängnis sitzen.
Firmen, die das Vieh schon schlachten und ausnehmen, bevor die Tiere tot oder betäubt sind (wie bei einer Firma aus OÖ dokumentiert), die sollten sofort zugesperrt werden und der Betreiber dürfte für dieses Gewerbe nie mehr arbeiten.
Die Menschen nehmen das alles so hin, als wäre es das normalste auf der Welt Tiere zu Tode zu quälen.
Ich habe es lange verdrängt, aber manchmal erkenne ich sehr auffällige Parallelen zum Holocaust.
Alle wissen davon, fast keiner tut was. Hauptsache der eigene Teller ist voll und Fußball gibt es im Fernsehen.
Sehr wenige wehren sich dagegen und die werden auch noch verfolgt!
Dann gibt es noch einige andere Punkte, das würde hier aber zu weit führen. Einer davon ist, daß Veganprodukte günstiger werden sollen und in Augen- und Greifhöhe in Supermärkten angepriesen werden. Echtpelz in der EU gehört ganz verboten, genauso wie Massentierhaltung!!! Ausser, man hat soviel Platz, daß die Tiere wirklich schön leben können. Und der Einsatz von Wachstumshormonen gehört auch verboten! Genauso wie der Einsatz von den meisten Pestiziden!
uiui, mir fallen schon wieder 1000000 Sachen ein
Niwi - 17. Jun, 10:06
5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
2078 mal gelesen
Helmut (Gast) - 17. Jun, 18:15
Heute werden wir uns bald gar nicht mehr um Tiere kümmern können, denn die Menschen haben in Europa schon anz andere Probleme haben.
Die Jugend Griechenlands und Spaniens kämpft ums Überleben - die werden sogar aus den eigenen Wohnungen für die sie jahrelang gezahlt haben hinausgeworfen.
Da bleibt nicht mehr viel Herz über für Tiere, wenn diese Menschen bald auf der Straße sitzen. Junge Leute wohnen zu acht in einer kleinen WG, damit die überhaupt ein Dach über dem Kopf haben. Auch alte Menschen müssen mehrere Jobs annehmen, um überleben zu können.
Die Politik sieht zu. Diese verlorenen Generationen - einer der best geschultenLeute, welche bis zu 4 Sprachen beherrschen, haben verständlicherweise kein Interesse an Veganfutter oder sonstigen Ernährungsvarianten, denn die können froh sein, wenn die überhaupt was auf den Tisch bekommen.
That`s the rocky future of Europa.
Die Jugend Griechenlands und Spaniens kämpft ums Überleben - die werden sogar aus den eigenen Wohnungen für die sie jahrelang gezahlt haben hinausgeworfen.
Da bleibt nicht mehr viel Herz über für Tiere, wenn diese Menschen bald auf der Straße sitzen. Junge Leute wohnen zu acht in einer kleinen WG, damit die überhaupt ein Dach über dem Kopf haben. Auch alte Menschen müssen mehrere Jobs annehmen, um überleben zu können.
Die Politik sieht zu. Diese verlorenen Generationen - einer der best geschultenLeute, welche bis zu 4 Sprachen beherrschen, haben verständlicherweise kein Interesse an Veganfutter oder sonstigen Ernährungsvarianten, denn die können froh sein, wenn die überhaupt was auf den Tisch bekommen.
That`s the rocky future of Europa.
Niwi - 17. Jun, 22:59
Meinst Du, daß man in der Not Moral oder Ehtik verliert? Ich weiß es nicht...
Apropos Not:
Jetzt gerade ist im Spiegel TV eine Reportage über das Essen. "Das, was wir täglich in Europa wegwerfen, würde die ganze Welt 2x ernähren"
Wir töten also, um dann wegzuwerfen. Das ist ja voll sinnlos!
Apropos Not:
Jetzt gerade ist im Spiegel TV eine Reportage über das Essen. "Das, was wir täglich in Europa wegwerfen, würde die ganze Welt 2x ernähren"
Wir töten also, um dann wegzuwerfen. Das ist ja voll sinnlos!
Niwi - 18. Jun, 07:47
Ich habe die Nacht darüber nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß gerade in der Not der wahre Charakter und Wert eines Menschen herauskommt.
Wenn man in Notzeiten immer noch Ethik und Moral hat und sich für den Schwächeren einsetzt (Kindern, Alten, Tieren), dann ist man ein wertvoller Mensch.
Wie jemand reagieren wird, kann man nicht voraussagen. Manchmal sind gerade die, von denen man es nicht glaubt, die Besten!
Ich denke auch, daß man sogar von sich selbst nicht 100%ig behaupten kann, auf welcher Seite man steht.
(Natürlich wünsche ich mir für mich zu den Hilfreichen zu gehören)
Wo man im Endeffekt wirklich steht, wird die reale Situation zeigen.
Wenn man in Notzeiten immer noch Ethik und Moral hat und sich für den Schwächeren einsetzt (Kindern, Alten, Tieren), dann ist man ein wertvoller Mensch.
Wie jemand reagieren wird, kann man nicht voraussagen. Manchmal sind gerade die, von denen man es nicht glaubt, die Besten!
Ich denke auch, daß man sogar von sich selbst nicht 100%ig behaupten kann, auf welcher Seite man steht.
(Natürlich wünsche ich mir für mich zu den Hilfreichen zu gehören)
Wo man im Endeffekt wirklich steht, wird die reale Situation zeigen.
Helmut (Gast) - 18. Jun, 14:03
Modetrend "Nahrung"
Wenn man Kinder hat und diese Kinder ernähren muss, dann denkt man zuerst an die Kinder.
Wenn man in Griechenland nichts zu essen hat, dann ist das diesen Leuten verständlicherweise egal, ob der nun Fleisch bekommt oder Gemüse - dann isst man alles.
Ich denke eher (damit meine ich nicht dich, Niwi) dass viele Menschen heute einem Trend nachlaufen. Nicht weil diese gut sein wollen, sondern weil diese körperverliebt sind und sich perfekt ernähren wollen. Selten denkt bei diesen Ernährungsexzessen jemand an Tiere, sondern eher an einen neuen Trend. Heute ernähren sich die betuchten Leute nach der "neuesten Mode".
Die Griechen und Spanier haben andere Sorgen als sich nach Ernährungstrends zu halten - die müssen schauen, wie die ihre Kinder durchbringen.
.
Beispiel - in Dalmatien habe ich ja wieder mal ein Kätzchen gerettet. Beim Müll stand eine alte Frau und wühlte im Müll - ich ging hin und (anhnungslos was die da macht) habe ich sie gebeten das Kätzchen zu behalten. Die Frau sah mich an und deutelte, dass sie selbst kaum was zu essen hat. Ich habe mich geschämt, als ich erfahren habe, dass sie nach Plastikflaschen gesucht hat im Müll, damit sie Geld beim Kaufhaus dafür bekommen kann.
In Dalmatien bekommen die Leute ca. 200 Euro Pension. Wie können die da überleben?
An Tiere zu denken können sich eben nur diejenigen leisten, die finanziell Oberwasser haben - die anderen haben kein Geld um "einer Nahrungsmoral "zu folgen.
Wenn man in Griechenland nichts zu essen hat, dann ist das diesen Leuten verständlicherweise egal, ob der nun Fleisch bekommt oder Gemüse - dann isst man alles.
Ich denke eher (damit meine ich nicht dich, Niwi) dass viele Menschen heute einem Trend nachlaufen. Nicht weil diese gut sein wollen, sondern weil diese körperverliebt sind und sich perfekt ernähren wollen. Selten denkt bei diesen Ernährungsexzessen jemand an Tiere, sondern eher an einen neuen Trend. Heute ernähren sich die betuchten Leute nach der "neuesten Mode".
Die Griechen und Spanier haben andere Sorgen als sich nach Ernährungstrends zu halten - die müssen schauen, wie die ihre Kinder durchbringen.
.
Beispiel - in Dalmatien habe ich ja wieder mal ein Kätzchen gerettet. Beim Müll stand eine alte Frau und wühlte im Müll - ich ging hin und (anhnungslos was die da macht) habe ich sie gebeten das Kätzchen zu behalten. Die Frau sah mich an und deutelte, dass sie selbst kaum was zu essen hat. Ich habe mich geschämt, als ich erfahren habe, dass sie nach Plastikflaschen gesucht hat im Müll, damit sie Geld beim Kaufhaus dafür bekommen kann.
In Dalmatien bekommen die Leute ca. 200 Euro Pension. Wie können die da überleben?
An Tiere zu denken können sich eben nur diejenigen leisten, die finanziell Oberwasser haben - die anderen haben kein Geld um "einer Nahrungsmoral "zu folgen.
Niwi - 22. Jun, 10:33
Guten Morgen Helmut!
Stimmt, für mich ist das kein Modetrend, bei mir ist es eine Lebenseinstellung.
Wenn man Kinder hat, sollte man zuerst an das Überleben der Kinder denken und was liegt da näher als soweit es geht auf den Umweltschutz und den Tierschutz zu achten!
Z.B. ohne Bienen kein Leben!
Erderwärmung durch Regenwaldabholzung
Arten sterben aus und kommen nie wieder
Die Natur gerät aus dem Gleichgewicht, weil die Konzerne Green Economy entdeckt haben...usw..
Ich bin nicht Deiner Meinung, daß Ethik und Moral vom Reichtum abhängen. Im Gegenteil, viele Arme haben mehr Moral und Anstand als die Reichen!
Einmal haben wir im Chor über die Gallenbären geredet. Die Bären, die ihr Leben lang gequält werden um Gallenflüssigkeit abzuzapfen.
Ich sagte, ich würde das niemal machen, auch wenn ich noch so arm wäre und Geld bräuchte.
Eine Kollegin zeigte mit dem Finger auf mich und meinte sehr aggressiv: "aber wenn Du Kinder zu ernähren hast, dann machst Du alles um die Mäuler zu stopfen!!"
Ich war sehr gekränkt über diese Aussage und lange Zeit bedrückt darüber.
Mittlerweile weiß ich, daß es mehr über sie aussagt, als über mich.
Stimmt, für mich ist das kein Modetrend, bei mir ist es eine Lebenseinstellung.
Wenn man Kinder hat, sollte man zuerst an das Überleben der Kinder denken und was liegt da näher als soweit es geht auf den Umweltschutz und den Tierschutz zu achten!
Z.B. ohne Bienen kein Leben!
Erderwärmung durch Regenwaldabholzung
Arten sterben aus und kommen nie wieder
Die Natur gerät aus dem Gleichgewicht, weil die Konzerne Green Economy entdeckt haben...usw..
Ich bin nicht Deiner Meinung, daß Ethik und Moral vom Reichtum abhängen. Im Gegenteil, viele Arme haben mehr Moral und Anstand als die Reichen!
Einmal haben wir im Chor über die Gallenbären geredet. Die Bären, die ihr Leben lang gequält werden um Gallenflüssigkeit abzuzapfen.
Ich sagte, ich würde das niemal machen, auch wenn ich noch so arm wäre und Geld bräuchte.
Eine Kollegin zeigte mit dem Finger auf mich und meinte sehr aggressiv: "aber wenn Du Kinder zu ernähren hast, dann machst Du alles um die Mäuler zu stopfen!!"
Ich war sehr gekränkt über diese Aussage und lange Zeit bedrückt darüber.
Mittlerweile weiß ich, daß es mehr über sie aussagt, als über mich.
Trackback URL:
https://niwi.twoday.net/stories/97060175/modTrackback