Ein Traum
Heute Nacht träumte ich, daß ich mit einer kreativen Mitbloggerin unterwegs bin.
Wir waren bei einer Art Seminar auf einem Bauernhof, in dessen Hof ein paar Bäume standen. Es war dämmerig, hie und da hörte man kurze spitze Schreie aus der Ferne und unheimliches Flüstern aus versteckten Ecken. Im großen und ganzen war das Feeling ein bisschen wie in einem Fellini-Film.
Die Seminarleiterin bat mich, mich umzuziehen.
Ich zog mein Heavy Metal Shirt aus um ein staub-schlammfärbiges Hemdchen anzuziehen.
Danach hängte sie mich mit einzelnen Haarsträhnen (sie zog die Haare wie ein Spinnennetz auseinander) mit hölzernen Kluppen an einen Baum.
Das war seltsamerweise sehr entspannend für mich.
Sie wollte Fotos machen.
Es war ja auch ein abgefahrenes Bild, welches ich da abgab.
Ihr gefiel aber mein Gesichtsausdruck nicht.
Sie meinte, das passt überhaupt nicht....
Plötzlich zog sie einen Trommelrevolver aus der Hosentasche und zielte auf mich.
Ich riss die Augen auf und war völlig verdutzt.
Sie war hocherfreut und sagte, daß das genau der Ausdruck war, den sie wollte.
Dann schoss sie auf mich. Absichtlich daneben.
Ich war erleichtert.
---------------------------------
Mein Freund sagt immer, ein Psychiater hätte eine Freude mit meinen Träumen...
Aber Träume sind doch meist sehr surreal, oder?
Wir waren bei einer Art Seminar auf einem Bauernhof, in dessen Hof ein paar Bäume standen. Es war dämmerig, hie und da hörte man kurze spitze Schreie aus der Ferne und unheimliches Flüstern aus versteckten Ecken. Im großen und ganzen war das Feeling ein bisschen wie in einem Fellini-Film.
Die Seminarleiterin bat mich, mich umzuziehen.
Ich zog mein Heavy Metal Shirt aus um ein staub-schlammfärbiges Hemdchen anzuziehen.
Danach hängte sie mich mit einzelnen Haarsträhnen (sie zog die Haare wie ein Spinnennetz auseinander) mit hölzernen Kluppen an einen Baum.
Das war seltsamerweise sehr entspannend für mich.
Sie wollte Fotos machen.
Es war ja auch ein abgefahrenes Bild, welches ich da abgab.
Ihr gefiel aber mein Gesichtsausdruck nicht.
Sie meinte, das passt überhaupt nicht....
Plötzlich zog sie einen Trommelrevolver aus der Hosentasche und zielte auf mich.
Ich riss die Augen auf und war völlig verdutzt.
Sie war hocherfreut und sagte, daß das genau der Ausdruck war, den sie wollte.
Dann schoss sie auf mich. Absichtlich daneben.
Ich war erleichtert.
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Mein Freund sagt immer, ein Psychiater hätte eine Freude mit meinen Träumen...
Aber Träume sind doch meist sehr surreal, oder?
Niwi - 27. Jan, 11:07
8 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
2039 mal gelesen
creature - 27. Jan, 11:35
die sind surreal.
ich träumte einmal das ich von einer salve maschinengewehrfeuer durchlöchert wurde, ich sah die kugeln kommen, sah sie eindringen und wieder aus dem körper raus, danach schaute ich durch die löcher meines leibes und genoß den anblick.
ist ja total verrückt, da gibts sicher keine rationale erklärung dafür!
ich träumte einmal das ich von einer salve maschinengewehrfeuer durchlöchert wurde, ich sah die kugeln kommen, sah sie eindringen und wieder aus dem körper raus, danach schaute ich durch die löcher meines leibes und genoß den anblick.
ist ja total verrückt, da gibts sicher keine rationale erklärung dafür!
Niwi - 27. Jan, 15:34
Das stelle ich mir grad bildlich vor und spontan fällt mir der surrealistische Maler Rene Magritte zu Deiner Szene ein....
Helmut (Gast) - 27. Jan, 12:32
Das sieht nach sadomasochistischen Zügen aus.
Meine (halbwegs) ernste Traumdeutung:
Du hast ein Problem mit deiner Mutter - es ist so, die Seminarleiterin symbolisiert deine Mutter. Ich weiß nicht welche Beziehung zu deiner Mutter hast, aber anscheinend geht sie dir ab. Du willst, dass sie für dich da ist und wenn es nur darum geht, dass sie dich schockiert oder dass du sie schockierst. Das Foto - welches sie von dir macht - bedeutet, dass du dich fragst, was deine Mutter wohl von dir hält, ob sie zufrieden ist mit dir.
Es ist das Seminar des Lebens, das du träumst. Und die Mitbloggerin ist dein zweites Ich, welches nebenher trottet. Du kannst dich nicht entscheiden, wie du dich fühlen sollst - deine Identitätsgefühl als Frau ist etwas durcheinandergeraten - das heisst nicht, dass du nicht weiblich wärst oder gar schwach wärst, sondern, dass dir eine Mutter fehlt, die dich ab und zu unterstützt.
Meine (halbwegs) ernste Traumdeutung:
Du hast ein Problem mit deiner Mutter - es ist so, die Seminarleiterin symbolisiert deine Mutter. Ich weiß nicht welche Beziehung zu deiner Mutter hast, aber anscheinend geht sie dir ab. Du willst, dass sie für dich da ist und wenn es nur darum geht, dass sie dich schockiert oder dass du sie schockierst. Das Foto - welches sie von dir macht - bedeutet, dass du dich fragst, was deine Mutter wohl von dir hält, ob sie zufrieden ist mit dir.
Es ist das Seminar des Lebens, das du träumst. Und die Mitbloggerin ist dein zweites Ich, welches nebenher trottet. Du kannst dich nicht entscheiden, wie du dich fühlen sollst - deine Identitätsgefühl als Frau ist etwas durcheinandergeraten - das heisst nicht, dass du nicht weiblich wärst oder gar schwach wärst, sondern, dass dir eine Mutter fehlt, die dich ab und zu unterstützt.
Niwi - 27. Jan, 15:37
Meine Mutter fehlt mir, da hast recht.
Komisch, gestern nachmittags/abends habe ich sehr intensiv an sie gedacht, weil ich wieder mal in alten Fotos kramte und ich war ernsthaft deprimiert deswegen.
Die Seminarleiterin war aber überhaupt nicht wie meine Mutter.
Das andere, das Sadodings, nein, da fällt mir gar nix dazu ein.
Komisch, gestern nachmittags/abends habe ich sehr intensiv an sie gedacht, weil ich wieder mal in alten Fotos kramte und ich war ernsthaft deprimiert deswegen.
Die Seminarleiterin war aber überhaupt nicht wie meine Mutter.
Das andere, das Sadodings, nein, da fällt mir gar nix dazu ein.
Helmut (Gast) - 27. Jan, 15:55
Liebe Niwi, hoffentlich bin ich mit meiner Traumdeuterei nicht in ein Fettnäpfchen getreten - das täte mir sehr leid.
Niwi - 27. Jan, 16:06
Aber nein, ganz und gar nicht!
Ich hab nur nachgedacht, wie die Seminarleiterin mit meiner Mutter zusammenhängen könnte.
Ab und zu hab ich depressive Stunden wegen meiner Mutter, meinen Großeltern und meinen anderen Verwandten, die alle schon gestorben sind.
Ich glaube, das ist normal.
Ich denke dran, wie glücklich ich damals war -eine ganze Familie zu haben - und ich habe es nicht einmal gemerkt.....
Der einzige, der noch lebt, ist mein Vater.
Darüber bin ich sehr froh. Vor allem, weil ich mich mit ihm sehr gut verstehe. Das war nicht immer so.
Einmal pro Woche treffen wir uns und gehen essen oder Kaffee trinken.
Ich hab nur nachgedacht, wie die Seminarleiterin mit meiner Mutter zusammenhängen könnte.
Ab und zu hab ich depressive Stunden wegen meiner Mutter, meinen Großeltern und meinen anderen Verwandten, die alle schon gestorben sind.
Ich glaube, das ist normal.
Ich denke dran, wie glücklich ich damals war -eine ganze Familie zu haben - und ich habe es nicht einmal gemerkt.....
Der einzige, der noch lebt, ist mein Vater.
Darüber bin ich sehr froh. Vor allem, weil ich mich mit ihm sehr gut verstehe. Das war nicht immer so.
Einmal pro Woche treffen wir uns und gehen essen oder Kaffee trinken.
Helmut (Gast) - 27. Jan, 21:37
das tut mir leid, dass deine Mutter gestorben ist.
Bei mir ist der Vater schon tot - ich habe deshalb auch oft Alpträume. In unseren Träumen kommt dann halt der Schmerz raus.
Aber heute Nacht hatte ich einen schönen, hellen Traum und das wünsche ich dir heute auch - schlaf gut !
Bei mir ist der Vater schon tot - ich habe deshalb auch oft Alpträume. In unseren Träumen kommt dann halt der Schmerz raus.
Aber heute Nacht hatte ich einen schönen, hellen Traum und das wünsche ich dir heute auch - schlaf gut !
Niwi - 1. Feb, 15:50
Wann ist denn Dein Vater gestorben?
Wenn ich von meiner Mutter träume, dann lebt sie in meinen Träumen.
Sie erklärt ihre lange Abwesenheit mit einer Reise oder ähnliches. Und ich freu mich, daß alles nur ein Irrtum war.
Wenn ich dann aufwache, bin ich richtig fertig, daß dies nur ein Traum war.
Wenn ich von meiner Mutter träume, dann lebt sie in meinen Träumen.
Sie erklärt ihre lange Abwesenheit mit einer Reise oder ähnliches. Und ich freu mich, daß alles nur ein Irrtum war.
Wenn ich dann aufwache, bin ich richtig fertig, daß dies nur ein Traum war.
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