Neu ist der Gebührenzuschlag für die dicken Briefe nicht. In der Broschüre mit den aktuellen Posttarifen ist angegeben (Stand März 2008), dass ein normaler Brief eine maximale Dicke von 5 mm haben darf, um als Standardbrief durchzugehen. Mindestmaß: 90 x 140 mm und Höchstmaß 162 x 235 mm.
Alles was dieser Norm entspricht, kann maschinell bearbeitet werden. Was drunter oder drüber ist, muss händisch bearbeitet werden - und daher der Zuschlag. Diese Handhabung gilt nicht nur seit heuer, sondern ist schon seit Jahren so eingeführt.
Anscheinend wird sie erst heuer am Kunden ausgeführt.
Soweit ich weiß ist das neu seit September 08. Aber egal...
Die Sortiermaschinen können eben keine Menschen ersetzen.
PS:
ich hab gesehen, Du experimentierst mit Pflanzenfarben.
Vor 2 Jahren hab ich Wolle, Seide etc. mit Hollerbeeren gefärbt.
Es wurde ein schönes Violett.
Das gefiel mir sehr gut, weil alle blautöne und blauverwandten Töne schwer zu machen sind.
In einem INternetforum sagte man mir, ich solle blos nichts von der Wolle verarbeiten, denn die Farbe würde verblassen und grau werden. Es sei von der Qualität eines Beerenflecks.
Dummerweise habe ich darauf gehört und die Wolle liegt immer noch leuchtend violett in meinem Regal.
Nächstens wird sie aber verarbeitet.
Hast Du es schon mit Blüten von schwarzen Stockrosen probiert?
Das wird petrolgrün, schöne Farbe. Aber leider sehr fleckig.
Am liebsten habe ich Walnüsse und Hölzer.
Das wird am besten :-)
Das ist eine nette Begebenheit, dass auch du mit Pflanzenfarben arbeitest. Wie auch du habe ich schöne Ergebnisse mit Nussfärbungen und mit Holzfärbungen erzielt. Und mit Zwiebelschalen, die ein mildes gelbgrün auf Baumwolle und auf der Wolle ergaben und die Farbe auch recht gut gehalten ahben über die Jahre.
Mit dem Hollerblauviolett ist das so eine eigene Geschichte. Solange der Stoff oder die Wolle im Dunkeln lagert, problemlos. Allerdings kann die schöne Farbe verblassen, wenn sie über längere Zeit dem gewöhnlichen Tageslicht ausgestzt ist.
Experimente mit Roten Rüben sind genauso geworden, wie man mich davor gewarnt hatte: Blassgrau. Langweiliger Frabton, der sich nur eine Spur von der Naturfarbe der Wolle unterscheidet.
Bei den Färbungen mit Rosenblüten auf Aquarellpapier habe ich festgestellt, die meisten Violetttöne verblassten - entweder innerhalb von Stunden oder innerhalb von Tagen. Einzig die Mühlviertler Rose hält die Farbe schon seit Monaten, allerdings bewahre ich die ungeschriebenen Bilets in einem verschlossenen Karton auf.
Ich kann mir schon vorstellen, dass deine Violettfärbung halten könnte - aber Garantie würde ich nicht abgeben.
Alles was dieser Norm entspricht, kann maschinell bearbeitet werden. Was drunter oder drüber ist, muss händisch bearbeitet werden - und daher der Zuschlag. Diese Handhabung gilt nicht nur seit heuer, sondern ist schon seit Jahren so eingeführt.
Soweit ich weiß ist das neu seit September 08. Aber egal...
Die Sortiermaschinen können eben keine Menschen ersetzen.
PS:
ich hab gesehen, Du experimentierst mit Pflanzenfarben.
Vor 2 Jahren hab ich Wolle, Seide etc. mit Hollerbeeren gefärbt.
Es wurde ein schönes Violett.
Das gefiel mir sehr gut, weil alle blautöne und blauverwandten Töne schwer zu machen sind.
In einem INternetforum sagte man mir, ich solle blos nichts von der Wolle verarbeiten, denn die Farbe würde verblassen und grau werden. Es sei von der Qualität eines Beerenflecks.
Dummerweise habe ich darauf gehört und die Wolle liegt immer noch leuchtend violett in meinem Regal.
Nächstens wird sie aber verarbeitet.
Hast Du es schon mit Blüten von schwarzen Stockrosen probiert?
Das wird petrolgrün, schöne Farbe. Aber leider sehr fleckig.
Am liebsten habe ich Walnüsse und Hölzer.
Das wird am besten :-)
Mit dem Hollerblauviolett ist das so eine eigene Geschichte. Solange der Stoff oder die Wolle im Dunkeln lagert, problemlos. Allerdings kann die schöne Farbe verblassen, wenn sie über längere Zeit dem gewöhnlichen Tageslicht ausgestzt ist.
Experimente mit Roten Rüben sind genauso geworden, wie man mich davor gewarnt hatte: Blassgrau. Langweiliger Frabton, der sich nur eine Spur von der Naturfarbe der Wolle unterscheidet.
Bei den Färbungen mit Rosenblüten auf Aquarellpapier habe ich festgestellt, die meisten Violetttöne verblassten - entweder innerhalb von Stunden oder innerhalb von Tagen. Einzig die Mühlviertler Rose hält die Farbe schon seit Monaten, allerdings bewahre ich die ungeschriebenen Bilets in einem verschlossenen Karton auf.
Ich kann mir schon vorstellen, dass deine Violettfärbung halten könnte - aber Garantie würde ich nicht abgeben.
Die Hollerwolle liegt schon seit 2 Jahren offen im Regal und ist dem Tageslicht ausgesetzt. Bisher kein Farbverlust.
Es ist handgesponnene Wolle.