und wenn der jagdhund einem jäger der guten alten schule gehört, kann es sein, dass er seinen strafschuss nach rückkehr bekommen hat. oder gleich den finalen schuss. denn ein jagdhund, der hetzt, ist für einen jäger unbrauchbar.
Hallo IrishWH,
das glaube ich nicht (und habs auch nicht gehört), daß er einen Schuss bekommen hat.
Höchstens Schimpfer!
Das Erschiessen eines Jagdhundes würde ich sehr brutal und nicht gut finden! Wenn ich der Besitzer wäre, würde ich ihn einfach nicht mehr auf die Jagd mitnehmen, bzw. ein ausgedehntes Hundegehorchtraining mit ihm machen.
so, wie ich dich via blog kenne, würdest du gar nicht auf jagd gehen, oder? ;)
ich treffe hier fallweise einen jäger, der - so wie ich es beobachten kann - gut und vernünftig mit seinen hunden umgeht. und er sagt, wenn ein jagdhund einmal durchgeht, ist jede weitere arbeit in der sache vergeblich. ich selber weiss es nicht, arbeite mit meinen hunden nicht jagdlich.
Hello,
ich verurteile die Jagd nicht pauschal.
Wenn ich mich in den Wäldern von Alaska verirrt hätte und schon 7 Tage ohne gescheites Essen wäre, würde ich auch jagen oder fischen.
Was ich nicht mag, sind diese Bonzen, die für einen Abschuss von irgendeinem Tier (z.B. Bär) Geld zahlen.
Weil sie Freude am Töten haben.
Diese Leute sind mir suspekt.
Auch finde ich Jäger, die Katzen einfangen um sie im Wald auszulassen und dann aus Spaß zu hetzen und abzuknallen, krank.
Oder solche, die aus einem Auto heraus auf Rehe und Hirsche schießen und die TIere dann verletzt liegen lassen, das sind auch so Kanditaten.
Du weißt schon, was ich meine....
Und die die "normale" Jägerschaft distanziert sich nicht mal von solchen Leuten.
Das gibt mir auch zu denken....
ich weiss, was du meinst. diese "jäger" sind mir auch ein gräuel …
ich oute mich aber auch als jemand, der gerne wild isst.
das problem ist imho, dass sich die wald_wirtschaft_ schon ziemlich weit von natürlichen abläufen entfernt hat. ob es da ein sinnvolles mass geben kann, um dazu zurückzufinden? weiss nicht … die natürlichen feinde sind grösstenteils ausgerottet und dank winterfütterung vermehren sich die rehe derart gut, dass sie - bei uns zumindest - am helllichten tag durch gärten marschieren. das.ist.zu.dicht. das.kann.nicht.gut.gehen.
Das Problem ist wirklich, daß die natürlichen Feinde fehlen.
Wenn alle Füchse abgeschossen werden, ist das kein Wunder.
Man sagt, die Füchse stehlen den Bauern die Hühner.
Das kommt (wenn überhaupt) nur ganz selten vor, Füchse ernähren sich von Kleingetier im Wald.
nur …
und wenn der jagdhund einem jäger der guten alten schule gehört, kann es sein, dass er seinen strafschuss nach rückkehr bekommen hat. oder gleich den finalen schuss. denn ein jagdhund, der hetzt, ist für einen jäger unbrauchbar.
das glaube ich nicht (und habs auch nicht gehört), daß er einen Schuss bekommen hat.
Höchstens Schimpfer!
Das Erschiessen eines Jagdhundes würde ich sehr brutal und nicht gut finden! Wenn ich der Besitzer wäre, würde ich ihn einfach nicht mehr auf die Jagd mitnehmen, bzw. ein ausgedehntes Hundegehorchtraining mit ihm machen.
denkfehler.
ich treffe hier fallweise einen jäger, der - so wie ich es beobachten kann - gut und vernünftig mit seinen hunden umgeht. und er sagt, wenn ein jagdhund einmal durchgeht, ist jede weitere arbeit in der sache vergeblich. ich selber weiss es nicht, arbeite mit meinen hunden nicht jagdlich.
ich verurteile die Jagd nicht pauschal.
Wenn ich mich in den Wäldern von Alaska verirrt hätte und schon 7 Tage ohne gescheites Essen wäre, würde ich auch jagen oder fischen.
Was ich nicht mag, sind diese Bonzen, die für einen Abschuss von irgendeinem Tier (z.B. Bär) Geld zahlen.
Weil sie Freude am Töten haben.
Diese Leute sind mir suspekt.
Auch finde ich Jäger, die Katzen einfangen um sie im Wald auszulassen und dann aus Spaß zu hetzen und abzuknallen, krank.
Oder solche, die aus einem Auto heraus auf Rehe und Hirsche schießen und die TIere dann verletzt liegen lassen, das sind auch so Kanditaten.
Du weißt schon, was ich meine....
Und die die "normale" Jägerschaft distanziert sich nicht mal von solchen Leuten.
Das gibt mir auch zu denken....
jep.
ich oute mich aber auch als jemand, der gerne wild isst.
das problem ist imho, dass sich die wald_wirtschaft_ schon ziemlich weit von natürlichen abläufen entfernt hat. ob es da ein sinnvolles mass geben kann, um dazu zurückzufinden? weiss nicht … die natürlichen feinde sind grösstenteils ausgerottet und dank winterfütterung vermehren sich die rehe derart gut, dass sie - bei uns zumindest - am helllichten tag durch gärten marschieren. das.ist.zu.dicht. das.kann.nicht.gut.gehen.
Wenn alle Füchse abgeschossen werden, ist das kein Wunder.
Man sagt, die Füchse stehlen den Bauern die Hühner.
Das kommt (wenn überhaupt) nur ganz selten vor, Füchse ernähren sich von Kleingetier im Wald.