siehst du, so weit hab ich gar nicht geguckt … ich mag die mc donalds plakate normalerweise sehr! esse dort aber kein fleisch, weil ich nur biofleisch mag. "aus österreich" ist mir zu wenig. es werden meines wissens immer noch rinder in anbindehaltung "gehalten", und die bioquote ist zu gering.
ich kann der tatsache ins auge sehen, dass ich - fallweise - totes tier esse. aber wie sagte es sarah wiener so schön? "ich denke, dass wir den tieren, die wir essen, gegenüber eine verantwortung haben".
den spruch vom toten tier haben wir umgeformt. auf: wir essen nur glückliches tier. und das glücklich breitet sich in unserem speiseplan - nach finanziellen möglichkeiten - immer weiter aus. glückliche eier, glückliches mehl, glückliche bananen, …
Hiho M.,
das war das erste, was mir auffiel.
Zuerst dachte ich, das Plakat ist unabsichtlich irgendwie abgeschnitten worden. Aber dann merkte ich, daß dies System hat.
Wir wollen das auch, daß die Tiere, die gegessen werden, vorher ein glückliches Leben haben.
Aber wer garantiert uns, daß das Fleisch - das Tier - vorher artgerecht und fröhlich gelebt hat?
ich glaube, es ist einfach nur ein neuer Wirtschaftszweig um die Leute abzuzocken, den wenigsten Tieren gehts wirklich gut.
Ich hab mal eine Reportage gesehen über "Österreichische Hühner vom Bauernhof". Dieser Bauernhof war eine Hühnerfarm und kein Huhn hat jemals eine Wiese gesehen oder den Himmel.
Eine ziemliche Gemeinheit ist sowas, den guten Willen der Menschen auszunützen.
Übrigens:
Unsere Hühner werden übrgens nicht geschlachtet, die leben jetzt glücklich ihre Hühnerpension nachdem sie so viele Eier gelegt haben.
… ich hab das sujet noch nicht gefunden, um es genauer zu betrachten. aber vielleicht ist es auch ein symbol dafür, dass "aus österreich" halt noch gar nicht viel heisst - für die kuh … deshalb kann die kuh nicht ruhigen gewissens den mcDonalds-kunden ins gesicht sehen …
bzgl. bio: ja, es gibt viele, die auf den zug aufspringen wollen, ohne es ernst zu meinen. und ich gebe dir recht, dass sogar die AMA mit verschleierungstaktik "spielt". aber wenn man sich damit auseinander gesetzt hat, (er)kennt man die siegel, kennt man die quellen. und mein körper ist inzwischen derart sensibilisiert, dass ich reagiere, wenn es schummel-fleisch ist … und ich scheue mich nicht, dann entsprechend "terror zu machen".
alternative dazu sind die jungen bauern rund herum, die "anders" sind. die ihre tiere - auch ohne kontrollen - artgerecht halten und füttern. die gibt es auch, die muss man fördern. alles, was bio ist, als schmäh abzutun wird vielen bio-bauern, die es ehrlich meinen, ungerecht. und wie sollen sie dann ihr anders sein finanzieren können, wenn ihnen keiner vertraut …
manchesmal denke ich auch, dass die konventionellen gerüchte streuen, um die bio-bauern schlecht zu machen …
echt?
ich kann der tatsache ins auge sehen, dass ich - fallweise - totes tier esse. aber wie sagte es sarah wiener so schön? "ich denke, dass wir den tieren, die wir essen, gegenüber eine verantwortung haben".
den spruch vom toten tier haben wir umgeformt. auf: wir essen nur glückliches tier. und das glücklich breitet sich in unserem speiseplan - nach finanziellen möglichkeiten - immer weiter aus. glückliche eier, glückliches mehl, glückliche bananen, …
du bist, was du isst!
das war das erste, was mir auffiel.
Zuerst dachte ich, das Plakat ist unabsichtlich irgendwie abgeschnitten worden. Aber dann merkte ich, daß dies System hat.
Wir wollen das auch, daß die Tiere, die gegessen werden, vorher ein glückliches Leben haben.
Aber wer garantiert uns, daß das Fleisch - das Tier - vorher artgerecht und fröhlich gelebt hat?
ich glaube, es ist einfach nur ein neuer Wirtschaftszweig um die Leute abzuzocken, den wenigsten Tieren gehts wirklich gut.
Ich hab mal eine Reportage gesehen über "Österreichische Hühner vom Bauernhof". Dieser Bauernhof war eine Hühnerfarm und kein Huhn hat jemals eine Wiese gesehen oder den Himmel.
Eine ziemliche Gemeinheit ist sowas, den guten Willen der Menschen auszunützen.
Übrigens:
Unsere Hühner werden übrgens nicht geschlachtet, die leben jetzt glücklich ihre Hühnerpension nachdem sie so viele Eier gelegt haben.
Edit:
hab mich auf die suche gemacht und den alten beitrag gefunden:
http://niwi.twoday.net/stories/1355243
weitere gedanken …
bzgl. bio: ja, es gibt viele, die auf den zug aufspringen wollen, ohne es ernst zu meinen. und ich gebe dir recht, dass sogar die AMA mit verschleierungstaktik "spielt". aber wenn man sich damit auseinander gesetzt hat, (er)kennt man die siegel, kennt man die quellen. und mein körper ist inzwischen derart sensibilisiert, dass ich reagiere, wenn es schummel-fleisch ist … und ich scheue mich nicht, dann entsprechend "terror zu machen".
alternative dazu sind die jungen bauern rund herum, die "anders" sind. die ihre tiere - auch ohne kontrollen - artgerecht halten und füttern. die gibt es auch, die muss man fördern. alles, was bio ist, als schmäh abzutun wird vielen bio-bauern, die es ehrlich meinen, ungerecht. und wie sollen sie dann ihr anders sein finanzieren können, wenn ihnen keiner vertraut …
manchesmal denke ich auch, dass die konventionellen gerüchte streuen, um die bio-bauern schlecht zu machen …