*Schluck*, das ist eine richtige Bombe.
Ich denke ansonsten genau wie du, ich mag diese aufgezwungenen "Freudentage "nicht! Ich liebe meine Mutter jeden Tag und sehe sie so oft ich kann-sie lebt leider 160 km entfernt von mir-aber wir telefonieren fast jeden Tag.
Aber deine trauriges Erlebnis hat mir doch zu Denken gegeben.
Ja das war schon der Hammer. Ich war monatelang nicht wirklich ich selbst.
Rückblickend betrachtet hätte ich psychologische Hilfe benötigt, denn erstens liebte ich meine Mutter sehr und zweitens war mir das Thema Tod total fremd, drittens hatte ich massive Schuldgefühle und viertens war ich noch sehr jung und verletzbar, usw...
Aber sowas wie psychologische Hilfe war nicht aktuell.
Meine Mutter z.B. konsultierte wegen ihrer Depressionen auf Anraten ihrer damaligen Freundin eine Psychologin. Diese Ärztin verschrieb meiner Mutter die Schlafpulver, mit denen sie sich dann vergiftet hat.
Eigentlich müsste das strafbar sein.....das find ich nämlich ziemlich verantwortungslos.
Ich nehme an dies ist ein Bild von deiner Mutter, sie hat schon sehr traurige Augen, und sie war eine sehr schöne Frau.
Es ist sehr traurig das zuerst deiner Mutter niemand helfen konnte und dann dir auch nicht.
Das mit den Schuldgefühlen ist auch so eine Sache- davon kann ich ein Lied singen, ich habe mir, nach meinerTrennung von meinem Mann -dann Scheidung - für alles was geschehen ist die Schuld gegeben.Der erst Psychiater den ich aufgesucht habe hat mir auch nur Schlaftabl.verschrieben. Aber zum Glück bin ich dann an eine sehr gute Psychiaterin geraten und die hat mir geholfen das alles zu verarbeiten-es hat einige Monaten gedauert bis mir klar war das jeder sein Leben selbst in der Hand hat und für sich selbst verantwortlich ist und sonst niemand.
Das mit den Schuldgefühlen ist so eine Sache, wenn man es übertreibt, kann man sogar körperlich krank werden davon.
Es ist richtig, daß man für sein Leben selbst verantwortlich ist.
Man sollte ab und zu auch mal so eine Art Bestandsaufnahme machen, bzw. versuchen, sich objektiv von aussen zu betrachten.
Wenn man nämlich in einem Strudel drinnen ist, verliert man leicht den Überblick und man kommt noch tiefer rein.
So ähnlich seh ich das mit den Schuldgefühlen.
Ich denke ansonsten genau wie du, ich mag diese aufgezwungenen "Freudentage "nicht! Ich liebe meine Mutter jeden Tag und sehe sie so oft ich kann-sie lebt leider 160 km entfernt von mir-aber wir telefonieren fast jeden Tag.
Aber deine trauriges Erlebnis hat mir doch zu Denken gegeben.
Rückblickend betrachtet hätte ich psychologische Hilfe benötigt, denn erstens liebte ich meine Mutter sehr und zweitens war mir das Thema Tod total fremd, drittens hatte ich massive Schuldgefühle und viertens war ich noch sehr jung und verletzbar, usw...
Aber sowas wie psychologische Hilfe war nicht aktuell.
Meine Mutter z.B. konsultierte wegen ihrer Depressionen auf Anraten ihrer damaligen Freundin eine Psychologin. Diese Ärztin verschrieb meiner Mutter die Schlafpulver, mit denen sie sich dann vergiftet hat.
Eigentlich müsste das strafbar sein.....das find ich nämlich ziemlich verantwortungslos.
Es ist sehr traurig das zuerst deiner Mutter niemand helfen konnte und dann dir auch nicht.
Das mit den Schuldgefühlen ist auch so eine Sache- davon kann ich ein Lied singen, ich habe mir, nach meinerTrennung von meinem Mann -dann Scheidung - für alles was geschehen ist die Schuld gegeben.Der erst Psychiater den ich aufgesucht habe hat mir auch nur Schlaftabl.verschrieben. Aber zum Glück bin ich dann an eine sehr gute Psychiaterin geraten und die hat mir geholfen das alles zu verarbeiten-es hat einige Monaten gedauert bis mir klar war das jeder sein Leben selbst in der Hand hat und für sich selbst verantwortlich ist und sonst niemand.
Es ist richtig, daß man für sein Leben selbst verantwortlich ist.
Man sollte ab und zu auch mal so eine Art Bestandsaufnahme machen, bzw. versuchen, sich objektiv von aussen zu betrachten.
Wenn man nämlich in einem Strudel drinnen ist, verliert man leicht den Überblick und man kommt noch tiefer rein.
So ähnlich seh ich das mit den Schuldgefühlen.