Letztes WE waren wir bei der Hundeausstellung in Tulln. Ich sag nur:"SUPER"!
Schöne Hunde, liebe Hunde, große Hunde, gefährlich aussehende Hunde, verschmuste Hunde, schnelle Hunde, .....wunderschöne Rassehunde, einfach toll, wahre Schönheiten haben sich da versammelt.

Wir schauten beim Preisrichten zu, war sehr interessant!
Ich konnte mich gar nicht satt sehen an den vielen verschiedenen Hundeschönheiten und ich fand mich selbst schon ein bisschen eigenartig, weil ich den Satz: "Ist DER aber süß" ungefähr 100 Mal hintereinander sagen musste.

Meine ganz persönlichen "Favoriten" der Hundeausstellung:

Am liebsten fand ich den Hund Fibi, ein Shiva-ini (ich hoffe, ich schreibe das richtig) leider ist das Foto von Fibi nichts geworden. Es ist eine Rasse aus Japan, sieht ein bisschen aus wie ein Fuchs.
Dieser Hund hatte ein weiches Fell wie ein Plüschtier!
Die Begeisterung ruhte auf Gegenseitigkeit, er/sie wollte sich total gern von mir streicheln lassen.
Es war der einzige Hund, den ich auf dieser Ausstellung streichelte.

Heute beim Shoppen sah ich in einem Geschäft kleine Katzen zum Spielen oder als Dekoration aus echtem Katzenfell.
Muss das sein?

Letztes Jahr nisteten ca. 4 Schwalbenpärchen bei uns im Hof und in den Ställen.
Heuer blieben die Nester bis jetzt leer und wir fragten uns, was wohl mit den Schwalbenfamilien passierte. Denn oft kommen die erwachsenen Jungen der Schwalben zum selben Ort zurück, wo sie aufgezogen worden sind.

Heute früh flogen 4 Schwalben ganz aufgeregt vor den Arkaden im Kreis herum. Die schlimmste Katze der Welt hatte tolles, aufregendes Fernsehen am Fenster.
Die Schwalben störte es hoffentlich nicht, daß da Menschen und Hunde herumliefen.
Ich bin neugierig, ob wir neue schwalbische Mitbewohner bekommen werden :-)

Nachdem momentan in Österreich und hier in den Blogs sehr viel über unsere tierischen Freunde diskutiert wird, setze ich noch einen neuen Beitrag dazu.
In einem Artikel über Streunerkatzen vom 24.Mai steht im Kurier:

".....Gemeinderat Christian Hillbrand, hauptberuflicher Zahnarzt, servierte drei Vorschläge, wie sich die Streunerplage bekämpfen ließe.
Die er auch im Kurier-Gespräch bestätigt:
"Der Tiergarten Schönbrunn braucht täglich Unmengen an Tierfutter. Ich hätte auch nichts dagegen, die Katzen für Tierversuche einzusetzen. Denn eine streunende Katze wird immer eine bleiben......"

Ich finde diese Aussage unglaublich und da fehlen mir fast die Worte, was nicht oft vorkommt.
Man stelle sich vor, die eigene Katze geht mal auf Pirsch und wird von solchen Todesschwadronen eingefangen.
Wenn man dann nach seiner Katze sucht, heißt es vielleicht:
"Oh, hoppla, die haben wir heute mittag zerstückelt und an die Geier verfüttert."
oder:
"Sorry, ihre Katze wurde im Versuchslabor ein bisschen ausgetestet und hat jetzt leider keine Augen oder Pfoten mehr."

kosten den letzen Nerv und rauben den wohl verdienten Schlaf.

Eigentlich war ich ja dagegen die schlimmste Katze der Welt namens Flummi (alias Pfitischipfeil, alias Wusel und noch 20 verschiedene Rufnamen...) kastrieren zu lassen.
Sie ist eine Hauskatze und trifft vermutlich nicht auf andere "brünftige" Kater.
Deshalb dachte ich, naturbelassen wie ich alles haben möchte, wir lassen sie so, wie sie ist.

Die erste Woche Quietsch und Schreiorgie war nervend, dann war sie wieder normal. Wir dachten uns: "naja, ca 2x im Jahr ist das auszuhalten".

ABER jetzt (nach ca. 1 Woche Pause)hat sie wieder angefangen mit doppelter Lautstärke und dreifacher Intensität.
Menschen mit dunklen Ringen unter den Augen wanken frühmorgens schlaftrunken durchs Haus und freuen sich auf die Arbeit ...weit weg von rolligen Katzen.

Es ist zwar ein Huhn, aber es denkt, es wäre ein Adler.
Name: Turbo
Wohnort: Hühnerstall
Beruf: Eierleger
Freizeitbeschäftigung: Hochbeete anfliegen

Keines unserer Hühner landet im Suppentopf!

Das ist die wilde Meute, die im Hof lagert

Man kann sie nur fotografieren, wenn sie schläft oder grad aufwacht...ansonsten hat man nur ein paar Streifen oder das Ende vom Schwanzspitzel am Foto