" ... Die meisten Männer, die das Mädchen beschimpften und kritisierten konnten ihr bezüglich Intelligenz nicht einmal das Wasser reichen ... " So ist es noch heute auch in Deutschland! Die wenigsten Männer sind in der Lage den Frauen das Wasser zu reichen und sind trotzdem an der Macht, wohin man schaut. Man muss nicht nach Indien schauen oder nach Afrika ...
Es wäre schön, wenn die Macht und alles was dazugehört in den Händen von Männern und Frauen gleichermassen liegen würde.
Voraussetzung dafür ist aber, daß die Frauen auch "weiblich" sein dürfen.
Nicht so wie in etlichen Chefetagen, wo sich die Frauen so straight und grau wie Männer kleiden müssen, um überhaupt ernst genommen zu werden.
Ich weiß nicht, ob ich die Gleichberechtigung von Mann und Frau noch in diesem Leben erleben werde.
Momentan sieht es nicht so aus. Denn in vielen Ländern ist eine Frau - egal wie gescheit sie ist oder was sie alles kann - sehr wenig wert, viel weniger als ein Mann.
Das ist ein Übel.
Nein, Niwi, genau darum geht es nicht.
Ich weiß ja, was du meinst -
und in der Richtung sind wir uns auch einig.
Aber solange Frauen automatisch denken,
dass Gleichberechtigung erst dann möglich ist,
wenn sie weiblich sein dürfen,
werden sie keine erleben.
es geht nicht darum, eine wie auch immer
gearterte Erlaubnis zu eigener Freiheit zu erhalten,
sondern darum, diese zu leben.
Und zwar ganz selbstverständlich.
Diese Männer-Abziehbilder sind es,
die sich ihre Klamotten auswählen.
Weil ihnen wichtiger ist,
in Männerwelt nach Männerregeln anerkannt zu werden,
als sich so, wie sie sind, wahr- und ernstzunehmen.
Sie haben Angst, dass sie sonst erfolglos bleiben.
Weil sie verinnerlicht haben,
dass Erfolg nach gegebenen Regeln funktioniert.
Natürlich würden sie ihre Karriere riskieren,
wenn sie diese Regeln plötzlich selbstbestimmt
für sich änderten. Klar.
Aber genau mit dieser Fügsamkeit halten sie
eben das System aufrecht,
mit dessen Kritik sie sich begnügen.
Es braucht schon Mut, neue Wege zu gehen.
Alte Wege verändern sich nicht,
nur weil man von neuen träumt.
Erkennen und Deutlichmachen
ist ein unverzichtbarer Schritt bei Veränderungsprozessen.
Aber es ist nur ein Zwischen- bzw. Begleitschritt.
Denn die eigentliche Veränderung setzt erst ein,
wenn man etwas anders macht -
und zwar, weil man selbst dies beschließt.
Findet sich dazu niemand bereitet,
bleibt alles, wie es ist
und nur die Aushängeschildchen werden neu gestrichen.
Ich weiß auch, was Du ausdrücken möchtest.
Frau soll sich Ihrer bewusst werden und sich ihre Rechte einfach nehmen.
Meiner Meinung nach ist das überhaupt nicht einfach durchzuführen!
Wenn die jungen Frauen das Alter erreicht haben, wo sie etwas ändern könnten, sind sie schon soweit gebrochen und verbogen, daß es sie nicht mehr interessiert - oder sie können sich einfach kein anderes funktionierendes System vorstellen.
Gut, wenn man dann die älteren, Kinder erziehenden Frauen anschaut, die sind so sehr von ihren Männern abhängig, da gibt es einfach kein Aufmucken.
Die Schwiegermüttergeneration haben meist nur das Sagen bei ihren Schwiegertöchtern und dann ist es klar, daß sie für ihre Söhne das Beste (das traditionell Beste) wollen.
Wieweit sich die Schwiegermütter (Mütter der Frauen) in eine Ehe einmischen dürfen...hmm, ich glaube, eher nicht.
Voraussetzung dafür ist aber, daß die Frauen auch "weiblich" sein dürfen.
Nicht so wie in etlichen Chefetagen, wo sich die Frauen so straight und grau wie Männer kleiden müssen, um überhaupt ernst genommen zu werden.
Ich weiß nicht, ob ich die Gleichberechtigung von Mann und Frau noch in diesem Leben erleben werde.
Momentan sieht es nicht so aus. Denn in vielen Ländern ist eine Frau - egal wie gescheit sie ist oder was sie alles kann - sehr wenig wert, viel weniger als ein Mann.
Das ist ein Übel.
Ich weiß ja, was du meinst -
und in der Richtung sind wir uns auch einig.
Aber solange Frauen automatisch denken,
dass Gleichberechtigung erst dann möglich ist,
wenn sie weiblich sein dürfen,
werden sie keine erleben.
es geht nicht darum, eine wie auch immer
gearterte Erlaubnis zu eigener Freiheit zu erhalten,
sondern darum, diese zu leben.
Und zwar ganz selbstverständlich.
Diese Männer-Abziehbilder sind es,
die sich ihre Klamotten auswählen.
Weil ihnen wichtiger ist,
in Männerwelt nach Männerregeln anerkannt zu werden,
als sich so, wie sie sind, wahr- und ernstzunehmen.
Sie haben Angst, dass sie sonst erfolglos bleiben.
Weil sie verinnerlicht haben,
dass Erfolg nach gegebenen Regeln funktioniert.
Natürlich würden sie ihre Karriere riskieren,
wenn sie diese Regeln plötzlich selbstbestimmt
für sich änderten. Klar.
Aber genau mit dieser Fügsamkeit halten sie
eben das System aufrecht,
mit dessen Kritik sie sich begnügen.
Es braucht schon Mut, neue Wege zu gehen.
Alte Wege verändern sich nicht,
nur weil man von neuen träumt.
Erkennen und Deutlichmachen
ist ein unverzichtbarer Schritt bei Veränderungsprozessen.
Aber es ist nur ein Zwischen- bzw. Begleitschritt.
Denn die eigentliche Veränderung setzt erst ein,
wenn man etwas anders macht -
und zwar, weil man selbst dies beschließt.
Findet sich dazu niemand bereitet,
bleibt alles, wie es ist
und nur die Aushängeschildchen werden neu gestrichen.
Frau soll sich Ihrer bewusst werden und sich ihre Rechte einfach nehmen.
Meiner Meinung nach ist das überhaupt nicht einfach durchzuführen!
Wenn die jungen Frauen das Alter erreicht haben, wo sie etwas ändern könnten, sind sie schon soweit gebrochen und verbogen, daß es sie nicht mehr interessiert - oder sie können sich einfach kein anderes funktionierendes System vorstellen.
Gut, wenn man dann die älteren, Kinder erziehenden Frauen anschaut, die sind so sehr von ihren Männern abhängig, da gibt es einfach kein Aufmucken.
Die Schwiegermüttergeneration haben meist nur das Sagen bei ihren Schwiegertöchtern und dann ist es klar, daß sie für ihre Söhne das Beste (das traditionell Beste) wollen.
Wieweit sich die Schwiegermütter (Mütter der Frauen) in eine Ehe einmischen dürfen...hmm, ich glaube, eher nicht.