ein passendes Verhalten auf die Bettelei zu finden.
Ich vermeide es auch, mich ansprechen zu lassen, weil ich nicht in diese Auseinandersetzung kommen will. Einerseits sehe ich es ein, dass Leute arm sind und Unterstützung brauchen - andererseis weiß ich, wieviel Betrug dahinter steckt. So ist´s wie bei vielem: die "Ehrlichen", wirklich Bedürftigen bleiben auf der Strecke, weil auch ihr Elend noch missbraucht wird.
Aber wenn ich mal in der Stimmung bin und eine Spende überlege, versuche ich schon herauszubekommen, was wirklich Sache ist. Bei den Anfragen wegen Hunger biete ich auch Essenskauf an, sonst gehe ich da gerne marktwirschaftlich ran und Frage, was sie denn z.B. für 10 € bei mir arbeiten wollten. Viele sind dann konsterniert. Ich frage dann gerne weiter, dass ich für mein Geld arbeiten muss und warum sie denn nun meinen, dass sie das nicht bräuchten - und warum ich Ihnen dann mein erarbeitetes Geld schenken sollte?
Ein interessante Antwort war, ob ich denn nicht glauben würde, dass Betteln harte Arbeit wäre *g*.
Wenn ich ganz genervt drauf bin, dann jammere ich meinem Gegenüber in möglichst genau seiner Art vor, wie schlecht es mir geht und bettle ihn an. Ist auch ganz lustig :-) .
Na, meist ärgere ich mich aber danach, dass ich dafür auch noch meine Zeit vergeudet habe.
Aber noch ärger und intensiver als das Ansprechen erlebe ich bei uns das "Haustür-Betteln".
Hallo Endlosfaden,
bei Euch gibt es das Haustürbetteln?
*boah*
Das ist -glaub ich - bei uns verboten.
Das würde mich ja extrem nerven!!
Die Bettelei nervt mich jetzt schon ganz furchtbar.
Ich habe immer latent ein schlechtes Gewissen, wenn ich nichts hergebe. Leider wohne ich (wenn ich in Wien bin) in einem Bezirk, wo es bedingt durch Einkaufsstrassen und Attraktionen unglaublich viele Bettler gibt.
Es ist wirklich manchmal nicht auszuhalten.
Vor jedem Supermarkt oder Geschäft, wo Du reinmusst um normale Dinge des täglichen Lebens einzukaufen, stehen Bettler.
Zwischen den Geschäften stehen auch welche und gehend fragen sie einem auch um Geld.
EndlosFaden - 24. Aug, 15:23
Hoffentlich
habe ich mich nicht zu unverständlich ausgedrückt. Es sind die Menschen, die üblicherweise in der Fußgängerzone anzutreffen sind. Mit dem Haustür-Betteln meinte ich die Leute, die mit der Mitleidstour die typischen Haustürgeschäfte abschliessen wollen: Zeitungsverkäufer; jede Menge dubioser - und auch manchmal seriöser - Hilfsorganisationen; Zirkusleute, irgendwelche Frauen mit Baby im Arm; Scheren- und Besteckverkäufer, die angeblich von einer Messe kommen und ihre letzte Ware loswerden wollen.... lästig!
Hallo Endlosfaden,
Hausierer meinst Du!
Ja, genau das ist bei uns nicht erlaubt.-
Gibt es auch nur ganz ganz selten.
Vertreter kommen auch nur noch ganz selten.
Glücklicherweise, ich würd sonst ausflippen, wenn ich dauernd deswegen rausgeläutet werden würde!
Dafür gibt es sehr häufig Telefonwerbungen, unerwünschte Telefongeschäftsangebote, usw.. das ist aber nicht minder lästig!
Tartoq - 25. Aug, 19:41
Werbeanrufe am Telephon und Werbemails sind in Österreich nur dann erlaubt, wenn der Beworbene vorher zugestimmt hat derartige Werbung zu erhalten! (Dies gilt jedoch nur für Privatpersonen)
Daher sollte man Adressweitergabeklauseln und Zustimmungserklärungen (wie z.B. in Mobiltelephonverträgen) streichen oder zumindest vor der Unterschrift gut überdenken. Auch viele Gewinnspiele sind mit derartigen Klauseln verbunden!
Konfrontiert Anrufer mit Eurem Unwillen und droht Konsequenzen an. Die Anrufe sind dann gleich zu Ende und reduzieren sich drastisch.
kürzlich am frühen abend läutet es an der tür, ich öffne und es stehen 2 herren von den zeugen jehovas mit einem kleinen mädchen vor mir, das mädchen hat den knopf gedrückt, die dachten wohl es brächten ihnen glück und es täte mich erweichen.
nix da, auf die frage "haben sie etwas zeit" sagte ich nur nein und machte die türe zu!
sehr unhöflich, aber was soll man sonst tun?
Ich hab schon öfters Damen von den Zeugen Jehoveas hereingelassen.
Das erste Mal kamen sie, als ich so ca. 17 war.
Lustigerweise kamen 2 ca. gleichaltrige, ein Bursch und ein Mädel.
Weil ich grad am puzzlen war, sagte ich sie könne herein und mir was erzählen, müssten aber mitpuzzlen.
Das war damals sehr angenehm, ein schöner Nachmittag mit 2 Unbekannten :-)
Dann kamen in jeder meiner Lebensphasen und Wohnungen viele vorbei.
Die letzten Zeugen Jehovas waren zwei Damen, eine junge, eine ältere.
Als ich sie hereinlies und ihnen was zu trinken anbot, merkte ich, daß sie irgendwie steif beim Tisch sitzen.
Sie tranken nichts bei mir, auch legten sie die Hände (oder Arme) nicht auf den Tisch. Als ob alles giftig wär.
Dabei war alles supersauber!
Das hat mich total beleidigt.
Seitdem lass ich keine mehr herein.
Ja, schwierig,
Ich vermeide es auch, mich ansprechen zu lassen, weil ich nicht in diese Auseinandersetzung kommen will. Einerseits sehe ich es ein, dass Leute arm sind und Unterstützung brauchen - andererseis weiß ich, wieviel Betrug dahinter steckt. So ist´s wie bei vielem: die "Ehrlichen", wirklich Bedürftigen bleiben auf der Strecke, weil auch ihr Elend noch missbraucht wird.
Aber wenn ich mal in der Stimmung bin und eine Spende überlege, versuche ich schon herauszubekommen, was wirklich Sache ist. Bei den Anfragen wegen Hunger biete ich auch Essenskauf an, sonst gehe ich da gerne marktwirschaftlich ran und Frage, was sie denn z.B. für 10 € bei mir arbeiten wollten. Viele sind dann konsterniert. Ich frage dann gerne weiter, dass ich für mein Geld arbeiten muss und warum sie denn nun meinen, dass sie das nicht bräuchten - und warum ich Ihnen dann mein erarbeitetes Geld schenken sollte?
Ein interessante Antwort war, ob ich denn nicht glauben würde, dass Betteln harte Arbeit wäre *g*.
Wenn ich ganz genervt drauf bin, dann jammere ich meinem Gegenüber in möglichst genau seiner Art vor, wie schlecht es mir geht und bettle ihn an. Ist auch ganz lustig :-) .
Na, meist ärgere ich mich aber danach, dass ich dafür auch noch meine Zeit vergeudet habe.
Aber noch ärger und intensiver als das Ansprechen erlebe ich bei uns das "Haustür-Betteln".
bei Euch gibt es das Haustürbetteln?
*boah*
Das ist -glaub ich - bei uns verboten.
Das würde mich ja extrem nerven!!
Die Bettelei nervt mich jetzt schon ganz furchtbar.
Ich habe immer latent ein schlechtes Gewissen, wenn ich nichts hergebe. Leider wohne ich (wenn ich in Wien bin) in einem Bezirk, wo es bedingt durch Einkaufsstrassen und Attraktionen unglaublich viele Bettler gibt.
Es ist wirklich manchmal nicht auszuhalten.
Vor jedem Supermarkt oder Geschäft, wo Du reinmusst um normale Dinge des täglichen Lebens einzukaufen, stehen Bettler.
Zwischen den Geschäften stehen auch welche und gehend fragen sie einem auch um Geld.
Hoffentlich
Hausierer meinst Du!
Ja, genau das ist bei uns nicht erlaubt.-
Gibt es auch nur ganz ganz selten.
Vertreter kommen auch nur noch ganz selten.
Glücklicherweise, ich würd sonst ausflippen, wenn ich dauernd deswegen rausgeläutet werden würde!
Dafür gibt es sehr häufig Telefonwerbungen, unerwünschte Telefongeschäftsangebote, usw.. das ist aber nicht minder lästig!
Daher sollte man Adressweitergabeklauseln und Zustimmungserklärungen (wie z.B. in Mobiltelephonverträgen) streichen oder zumindest vor der Unterschrift gut überdenken. Auch viele Gewinnspiele sind mit derartigen Klauseln verbunden!
Konfrontiert Anrufer mit Eurem Unwillen und droht Konsequenzen an. Die Anrufe sind dann gleich zu Ende und reduzieren sich drastisch.
nix da, auf die frage "haben sie etwas zeit" sagte ich nur nein und machte die türe zu!
sehr unhöflich, aber was soll man sonst tun?
Das erste Mal kamen sie, als ich so ca. 17 war.
Lustigerweise kamen 2 ca. gleichaltrige, ein Bursch und ein Mädel.
Weil ich grad am puzzlen war, sagte ich sie könne herein und mir was erzählen, müssten aber mitpuzzlen.
Das war damals sehr angenehm, ein schöner Nachmittag mit 2 Unbekannten :-)
Dann kamen in jeder meiner Lebensphasen und Wohnungen viele vorbei.
Die letzten Zeugen Jehovas waren zwei Damen, eine junge, eine ältere.
Als ich sie hereinlies und ihnen was zu trinken anbot, merkte ich, daß sie irgendwie steif beim Tisch sitzen.
Sie tranken nichts bei mir, auch legten sie die Hände (oder Arme) nicht auf den Tisch. Als ob alles giftig wär.
Dabei war alles supersauber!
Das hat mich total beleidigt.
Seitdem lass ich keine mehr herein.