Letztens bei Ebay
Letztens war ich bei Ebay und da fiel mir auf, daß ich bei fast jeder Auktion von einem w***l überboten wurde.
So ein komischer Nickname.
Ein paar Tage später wurde ich beim selben Verkäufer von einem k***g überboten. Also ganz geheuer kam mir das nicht vor.
Was sind denn das für Nicknames?!
Gestern passierte das wieder und ich klickte den Nicknamen mal an.
Es kam nicht die übliche Liste, sondern eine ganz andere.
Man konnte nur die Prozente sehen, keine Bemerkungen und auch keine Namen der anderen Verkäufer.
Ja, das ist neu bei Ebay aus Datenschutzgründen.
Schade!
Ich fand es total witzig bei ähnlichen Auktionen immer wieder die gleichen Leute zu treffen.
So hatte ich eine richtige Jagdgefährtin in Hexens......, oder ich konnte mich freuen Wienerb...... endlich mal überboten zu haben.
Man kannte mitunter auch die Schmerzgrenzen beim Bieten seiner Konkurrenten, oder man bot gleich gar nicht mit, weil der befreundete xyz schon dran war.
Jetzt kann es theoretisch passieren, daß mein Freund und ich zwecks z.B. einer Weihnachtsüberraschung auf das gleiche, lang gesuchte antiquarische Buch bieten und uns so gegenseitig in die Höhe treiben, ohne es zu merken.
Ich fand es vorher besser, als man noch die Nicknames sah.
Denn oft fand man in der Liste der Konkurrenten einen supergenialen Verkäufer, den man noch nicht kannte!
So ein komischer Nickname.
Ein paar Tage später wurde ich beim selben Verkäufer von einem k***g überboten. Also ganz geheuer kam mir das nicht vor.
Was sind denn das für Nicknames?!
Gestern passierte das wieder und ich klickte den Nicknamen mal an.
Es kam nicht die übliche Liste, sondern eine ganz andere.
Man konnte nur die Prozente sehen, keine Bemerkungen und auch keine Namen der anderen Verkäufer.
Ja, das ist neu bei Ebay aus Datenschutzgründen.
Schade!
Ich fand es total witzig bei ähnlichen Auktionen immer wieder die gleichen Leute zu treffen.
So hatte ich eine richtige Jagdgefährtin in Hexens......, oder ich konnte mich freuen Wienerb...... endlich mal überboten zu haben.
Man kannte mitunter auch die Schmerzgrenzen beim Bieten seiner Konkurrenten, oder man bot gleich gar nicht mit, weil der befreundete xyz schon dran war.
Jetzt kann es theoretisch passieren, daß mein Freund und ich zwecks z.B. einer Weihnachtsüberraschung auf das gleiche, lang gesuchte antiquarische Buch bieten und uns so gegenseitig in die Höhe treiben, ohne es zu merken.
Ich fand es vorher besser, als man noch die Nicknames sah.
Denn oft fand man in der Liste der Konkurrenten einen supergenialen Verkäufer, den man noch nicht kannte!
Niwi - 4. Mai, 10:18
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
2104 mal gelesen
irishwolfhound - 4. Mai, 11:22
tja …
… so wird ebay immer uninteressanter. ich bin vor ein paar monaten einem auf den leim gegangen, der standort wien angegeben hatte und dann, als ich ersteigert hatte, versandkosten aus deutschland verrechnen wollte. da ich - für eine freundin - den gleichen artikel noch mal ersteigerte, fragte ich, ob es wenigstens auf einmal zu versenden sei. nix. zwei teile zu je € 1,- mit versandkosten von € 14,- … ich hab auf dieses "geschäft" verzichtet und bei ebay info erstattet wg. angabe eines falschen standortes … von ebay kamen nur standardmails …
wie war das früher, als man in telefonwarteschlangen hing mit "bitte warten …"?
wie auch immer. wir sind jetzt beim tauschkreis gelandet. da kennt man die leute, freut sich auf die treffen und handeln macht plötzlich wieder spass.
ebay war gestern, tauschkreis ist heute. :-)
wie war das früher, als man in telefonwarteschlangen hing mit "bitte warten …"?
wie auch immer. wir sind jetzt beim tauschkreis gelandet. da kennt man die leute, freut sich auf die treffen und handeln macht plötzlich wieder spass.
ebay war gestern, tauschkreis ist heute. :-)
Niwi - 8. Mai, 10:35
Das mit den Versandkosten ist fies!
Der Verkäufer hat eigentlich einen falschen Standort angegeben und Ihr hättet die erhöhten Versandkosten nicht bezahlen müssen, wenn sie in der Liste billiger angegeben sind.
Man kann drauf bestehen, daß man die ersteigerten Sachen um den Preis zugeschickt bekommt, der vorher ausgemacht wurde oder dort auf der Seite steht.
Nicht alle Ebayer sind so!
Ich habe bis jetzt fast nur lauter gute Erfahrungen gemacht, ein paar Abzocker waren natürlich auch dabei.
So war eine Frau aus Deutschland, die mir ein völlig angemaltes und desolates Kinderbuch als "neuwertig" verkaufte.
Das war schon bitter, weil ich dieses Buch teuer ersteigert hab und es war nur Müll.
Wenn man ganz am anfang solche Erfahrungen macht, dann scheint alles in einem schlechten Licht.
Ich hab zum Beispiel noch Kontakt mit Leuten, mit denen ich vor 2 oder 3 Jahren mal ein Geschäft abgewickelt hab.
Man schickt sich gegenseitig Einladungen für spezielle Events (Messen, Börsen, Treffen ), weil man weiß, dies oder das interessiert den anderen.
Manchmal tausche ich mit den Sammlern (speziell Spielzeug) Fotos aus, wie mit einer Sammlerkollegin, die Spielzeugobst und Körbchen aus den 30er Jahren für ihren Kaufmannsladen von mir ersteigerte.
Sie zeigte mir einen Teil ihrer Sammlung. Das war echt super!
Auch mit den meisten Amis habe ich gute Erfahrungen und sehr gerne kaufe ich mein Scrapbookzeugs bei Französinnen ein, denn die schicken immer viele Geschenke mit.
Der Verkäufer hat eigentlich einen falschen Standort angegeben und Ihr hättet die erhöhten Versandkosten nicht bezahlen müssen, wenn sie in der Liste billiger angegeben sind.
Man kann drauf bestehen, daß man die ersteigerten Sachen um den Preis zugeschickt bekommt, der vorher ausgemacht wurde oder dort auf der Seite steht.
Nicht alle Ebayer sind so!
Ich habe bis jetzt fast nur lauter gute Erfahrungen gemacht, ein paar Abzocker waren natürlich auch dabei.
So war eine Frau aus Deutschland, die mir ein völlig angemaltes und desolates Kinderbuch als "neuwertig" verkaufte.
Das war schon bitter, weil ich dieses Buch teuer ersteigert hab und es war nur Müll.
Wenn man ganz am anfang solche Erfahrungen macht, dann scheint alles in einem schlechten Licht.
Ich hab zum Beispiel noch Kontakt mit Leuten, mit denen ich vor 2 oder 3 Jahren mal ein Geschäft abgewickelt hab.
Man schickt sich gegenseitig Einladungen für spezielle Events (Messen, Börsen, Treffen ), weil man weiß, dies oder das interessiert den anderen.
Manchmal tausche ich mit den Sammlern (speziell Spielzeug) Fotos aus, wie mit einer Sammlerkollegin, die Spielzeugobst und Körbchen aus den 30er Jahren für ihren Kaufmannsladen von mir ersteigerte.
Sie zeigte mir einen Teil ihrer Sammlung. Das war echt super!
Auch mit den meisten Amis habe ich gute Erfahrungen und sehr gerne kaufe ich mein Scrapbookzeugs bei Französinnen ein, denn die schicken immer viele Geschenke mit.
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