Ohne pessimistisch sein zu wollen, doch nicht die Verkäufer haben es in der Hand, was in das Sortiment aufgenommen wird, sondern die Geschäftsleitung ... Und so lange das Zeug gekauft wird, bleibt es im Sortiment. So einfach funktioniert das.
Möchte man etwas ändern, dann hat man mehr Aussichten auf Erfolg, wenn man sich an die Konsumenten wendet als die Verkäufer zu "nerven".
Die Verkäufer haben bestimmt Einfluss auf das Sortiment, wenn sie das Anliegen weiterleiten.
Die Konsumenten zu erreichen wurde schon im gezeigten Spot vom ORF probiert und im Internet grassieren auch diese Videos.
Wenn man sich dafür aber nicht interessiert, kann es sein, daß man weder das eine noch das andere jemals gesehen hat.
Am besten würd ich es finden, wenn man die Einfuhr von Fellen und Fellprodukten aus diesen Ländern rigoros verbietet - solange deren Regierungen diese Tierquälereien zulässt.
Die Verkäufer haben bestimmt Einfluss auf das Sortiment, wenn sie das Anliegen weiterleiten.
Sehr beschränkt. Verkäufer entscheiden nicht über das, was verkauft wird, sie haben es zu verkaufen. Je größer der Laden oder gar die Kette, desto weniger Einfluß. Was wirklich Einfluß auf die Entscheidung hat, ein bestimmtes Produkt in die Warenpalette aufzunehmen, das sind die Verkaufszahlen. Und welcher Verkäufer setzt schon gerne seinen Job aufs Spiel? Denn dazu führt Protest meistens: der Kündigung. Traurig, aber so ist es nun mal.
Als Konsument bleibt einem also im Grunde genommen nur, zu erreichen versuchen, daß das Produkt unattraktiv wird für andere Kunden - so mit gehen die Verkaufszahlen zurück und das Produkt wird als unrentabel eingestuft. Einfaches Gesetz der Marktwirtschaft. Briefe an Presse oder gar Geschäftsleitung sind ein Mittel, mit dem man auf Mißstände hinweisen oder gar Druck ausüben kann. Keiner mag schließlich schlechte Presse, das kostet Kunden und somit Geld ...
Tja, solange der Mensch das Tier als Ding ansieht - in Deutschland ist ein Tier übrigens rechtlich gesehen eine Sache, ich weiß nicht, wie das in anderen Ländern gehandhabt wird - werden sich solche Zustände nicht von heute auf morgen ändern. Und das ist meiner Meinung nach die wirkliche Wurzel des Übels ...
Hi Mirtana,
ich vermute, bei uns ist es ähnlich wie in Germany, Tiere werden rechtlich als Sachen betrachtet.
Das Bewusstsein in Europa hat sich in den letzten Jahrzehnten ohnehin schon sehr verändert.
Fast niemand zweifelt mehr daran, daß Tiere auch Gefühle (Freude, Schmerz, Angst ....) haben. Jeder Tierbesitzer kann ein Lied davon singen, wie sehr sich sein Hund freut oder wie verschmust und liebesbedürftig die Katze ist.
Ich will jetzt nicht die Tiere "vermenschlichen". Aber es ist eine Tatsache, daß die Tiere auch Mitwesen/Lebewesen auf diesem Planeten sind! Sie sind nicht nur Sachen, von denen man Fleisch und Fell gewinnen kann.
Um Himmels Willen, ich würde auch nie ein Lebewesen als Sache bezeichnen, wollte lediglich darauf hinweisen, daß das Recht sie als Sache betrachtet. Und das finde ich genauso traurig und erschreckend wie Du.
Niwi nur mal schnell (Gast) - 31. Mai, 14:11
ich hab keine Anwesenden gemeint...:-)
und hab schon verstanden, was Du ausdrücken wolltest.
Drum schrieb ich, daß es vermutlich in Ö rechtlich wie in D sein wird.
Möchte man etwas ändern, dann hat man mehr Aussichten auf Erfolg, wenn man sich an die Konsumenten wendet als die Verkäufer zu "nerven".
Die Konsumenten zu erreichen wurde schon im gezeigten Spot vom ORF probiert und im Internet grassieren auch diese Videos.
Wenn man sich dafür aber nicht interessiert, kann es sein, daß man weder das eine noch das andere jemals gesehen hat.
Am besten würd ich es finden, wenn man die Einfuhr von Fellen und Fellprodukten aus diesen Ländern rigoros verbietet - solange deren Regierungen diese Tierquälereien zulässt.
Sehr beschränkt. Verkäufer entscheiden nicht über das, was verkauft wird, sie haben es zu verkaufen. Je größer der Laden oder gar die Kette, desto weniger Einfluß. Was wirklich Einfluß auf die Entscheidung hat, ein bestimmtes Produkt in die Warenpalette aufzunehmen, das sind die Verkaufszahlen. Und welcher Verkäufer setzt schon gerne seinen Job aufs Spiel? Denn dazu führt Protest meistens: der Kündigung. Traurig, aber so ist es nun mal.
Als Konsument bleibt einem also im Grunde genommen nur, zu erreichen versuchen, daß das Produkt unattraktiv wird für andere Kunden - so mit gehen die Verkaufszahlen zurück und das Produkt wird als unrentabel eingestuft. Einfaches Gesetz der Marktwirtschaft. Briefe an Presse oder gar Geschäftsleitung sind ein Mittel, mit dem man auf Mißstände hinweisen oder gar Druck ausüben kann. Keiner mag schließlich schlechte Presse, das kostet Kunden und somit Geld ...
Tja, solange der Mensch das Tier als Ding ansieht - in Deutschland ist ein Tier übrigens rechtlich gesehen eine Sache, ich weiß nicht, wie das in anderen Ländern gehandhabt wird - werden sich solche Zustände nicht von heute auf morgen ändern. Und das ist meiner Meinung nach die wirkliche Wurzel des Übels ...
ich vermute, bei uns ist es ähnlich wie in Germany, Tiere werden rechtlich als Sachen betrachtet.
Das Bewusstsein in Europa hat sich in den letzten Jahrzehnten ohnehin schon sehr verändert.
Fast niemand zweifelt mehr daran, daß Tiere auch Gefühle (Freude, Schmerz, Angst ....) haben. Jeder Tierbesitzer kann ein Lied davon singen, wie sehr sich sein Hund freut oder wie verschmust und liebesbedürftig die Katze ist.
Ich will jetzt nicht die Tiere "vermenschlichen". Aber es ist eine Tatsache, daß die Tiere auch Mitwesen/Lebewesen auf diesem Planeten sind! Sie sind nicht nur Sachen, von denen man Fleisch und Fell gewinnen kann.
und hab schon verstanden, was Du ausdrücken wolltest.
Drum schrieb ich, daß es vermutlich in Ö rechtlich wie in D sein wird.