Wie einem die Urlaubslektüre den Urlaub verderben kann
Urlaubserlebnis aus dem Jahre Schnee
Stell Dir vor, Frankreich, Campingplatz am Strand
Standl mit Ansichtskarten, Zeitschriften und ein paar (für Franzmänner) fremdsprachigen Büchern.
Ich stöberte herum und fand einen Krimi in deutscher Sprache.
Interessant dachte ich!
Jedenfalls fand ich das Buch irgendwie verlockend und beschloss es zu kaufen.
Tagsüber waren wir unterwegs in der Stadt oder spazierten zum Meer. Am Campingplatz hatten wir nette Nachbarn, einen Schweizer Radfahrer und ein französisches Hippiepärchen.
Meist machten wir gemeinsame Lagerfeuer und manchmal las ich in meinem neuen Krimi.
Die Geschichten waren gut! Es waren spannende kriminalistische Kurzgeschichten.
Ungefähr vor der Mitte des Buches gab es einen Break in einer Geschichte und eine andere Geschichte begann.
Sie war über einen Mann, einem Buchbinder, der unheilbar krank wurde. Nach dieser Diagnose begann er einen regelrechten Rachefeldzug. Er tötete Menschen, die ihn schlecht behandelt hatten oder ihn nervten.
Z.B. war ein Verkäufer/Beamter mal unfreundlich, kam er gleich auf seine schwarze Liste.
Er weitete seine kranken Gelüste aus, indem er begann, die Opfer von seinen Absichten subtil in Kenntnis zu setzen und er weidete sich an Ihrer Angst.
Das machte er lange Zeit ohne geschnappt zu werden.
Auch das begann ihn irgendwann mal zu langweilen und er heckte einen Plan für den perfekten Mord aus.
Er würde sich jemanden total unbekannten aussuchen.
Ja, er würde sich diesen jemand nicht mal selbst aussuchen, sondern vom Schicksal wählen lassen.
Er würde diesen Jemand wieder subtil von seinen Mordabsichten in Kenntnis setzen und sich dann an seiner Angst weiden, solang er wollte und dann - wenn er es nicht mehr erwartet - zuschlagen!
Wie könnte er das machen?
Er hatte schon einen teuflischen Plan!
Er schrieb seine Geschichte und seine Mordabsichten auf.
Da er Buchbinder war, war es ihm ein leichtes, das in Buchform zu drucken und dann in einen bestehenden Krimi in der Mitte fast unmerklich einzufügen.
Dieses Buch dann in ein Geschäft zu legen und dieses Geschäft zu beobachten - WER dieses Buch kauft.
Dieser jemand war dann das auserkorene Opfer für den Plan des perfekten Mordes.
Er würde denjenigen beobachten und sich an seiner Angst erfeuen und dann - - - wenn man es nicht erwartet - - - zuschlagen!
....und mein Urlaub war nur noch Horror *ggg*
Stell Dir vor, Frankreich, Campingplatz am Strand
Standl mit Ansichtskarten, Zeitschriften und ein paar (für Franzmänner) fremdsprachigen Büchern.
Ich stöberte herum und fand einen Krimi in deutscher Sprache.
Interessant dachte ich!
Jedenfalls fand ich das Buch irgendwie verlockend und beschloss es zu kaufen.
Tagsüber waren wir unterwegs in der Stadt oder spazierten zum Meer. Am Campingplatz hatten wir nette Nachbarn, einen Schweizer Radfahrer und ein französisches Hippiepärchen.
Meist machten wir gemeinsame Lagerfeuer und manchmal las ich in meinem neuen Krimi.
Die Geschichten waren gut! Es waren spannende kriminalistische Kurzgeschichten.
Ungefähr vor der Mitte des Buches gab es einen Break in einer Geschichte und eine andere Geschichte begann.
Sie war über einen Mann, einem Buchbinder, der unheilbar krank wurde. Nach dieser Diagnose begann er einen regelrechten Rachefeldzug. Er tötete Menschen, die ihn schlecht behandelt hatten oder ihn nervten.
Z.B. war ein Verkäufer/Beamter mal unfreundlich, kam er gleich auf seine schwarze Liste.
Er weitete seine kranken Gelüste aus, indem er begann, die Opfer von seinen Absichten subtil in Kenntnis zu setzen und er weidete sich an Ihrer Angst.
Das machte er lange Zeit ohne geschnappt zu werden.
Auch das begann ihn irgendwann mal zu langweilen und er heckte einen Plan für den perfekten Mord aus.
Er würde sich jemanden total unbekannten aussuchen.
Ja, er würde sich diesen jemand nicht mal selbst aussuchen, sondern vom Schicksal wählen lassen.
Er würde diesen Jemand wieder subtil von seinen Mordabsichten in Kenntnis setzen und sich dann an seiner Angst weiden, solang er wollte und dann - wenn er es nicht mehr erwartet - zuschlagen!
Wie könnte er das machen?
Er hatte schon einen teuflischen Plan!
Er schrieb seine Geschichte und seine Mordabsichten auf.
Da er Buchbinder war, war es ihm ein leichtes, das in Buchform zu drucken und dann in einen bestehenden Krimi in der Mitte fast unmerklich einzufügen.
Dieses Buch dann in ein Geschäft zu legen und dieses Geschäft zu beobachten - WER dieses Buch kauft.
Dieser jemand war dann das auserkorene Opfer für den Plan des perfekten Mordes.
Er würde denjenigen beobachten und sich an seiner Angst erfeuen und dann - - - wenn man es nicht erwartet - - - zuschlagen!
....und mein Urlaub war nur noch Horror *ggg*
Niwi - 25. Aug, 10:13
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