Freunde und Familie

Freitag, 14. Dezember 2018

Man sieht sich meist bei .......

Man sieht sich meist bei Hochzeiten oder Begräbnissen.

Heute war ich nach Jahren wieder mal in einer der Forschungsabteilungen am Institut der Physik Uni Wien und traf dort meine ehemaligen Kollegen.
Es hat sich in all den Jahren fast nichts verändert!
Nur die Eingangstüre ist anders, heute ist sie wie in einem Hochsicherheitstrakt.

Es war ein trauriger Anlass.
708 mal gelesen

Freitag, 13. Mai 2011

Freundeskreis

Man erkennt die falschen Freunde daran, wenn sie sich schleichen, wenn man Hilfe braucht. Übrig bleiben dann nur die echten Freunde. Das ist so eine Art Sieb.

Als es mir schlecht ging, haben mir Leute geholfen, von denen ich das nie geglaubt hab und umgekehrt "gute Freunde" mit denen ich oft herumhing haben mich einfach im Stich gelassen.
Es gab sogar Abmachungen für weitergegebene Maschinen und Sachen meines Vaters, daß mir quasi als Bezahlung im Gegenzug dafür ein halber Tag geholfen wird.
Nix

Da ich nachtragend bin und sowas nicht vergesse, weder das Gute noch das Schlechte, hat sich mein Freundeskreis im letzten Jahr etwas verändert.

Es hat schon gereicht, wenn jemand mir ein oder zwei Stunden geholfen hat. Das habe ich wirklich dankbar angenommen. Man fühlt sich einfach besser und nicht mehr so verloren.
2179 mal gelesen

Montag, 11. Oktober 2010

Guten Morgen Cousine C.!

Du treue Leserin :-)
Ich wünsche Dir einen super Start in die neue Woche!!
2104 mal gelesen

Dienstag, 5. Oktober 2010

Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde.....

Gestern abend haben wir die ehemalige Wohnung meines Vaters fertig renoviert.
Alles komplett neu!
Elektrischen Leitungen, Heizung, Therme, Bad, Wände, Türen, Türrahmen, Schnallen, Fenster mit dem teuersten Glas, Böden, Fliessen, Klo....
Das war ein halbes Jahr Arbeit!!

Gestern also schlossen wir die Türe zu und ich verlor an der Tür den Schlüsselanhänger meines Vaters, seinen Namenspatron, den Franz von Assissi.

Arg...als ob er sagen wollte." jetzt ist es nimmer meine Wohnung..."
1735 mal gelesen

Freitag, 10. September 2010

Ansichtssache

Gestern räumte ich im Gartenhaus ein bisschen zusammen und warf eine Menge kaputter Sachen weg.
Als ich am Müllplatz war, kamen Nachbarn und guckten, was ich so wegwerfe und beratschlagten, ob sie das eine oder andere Ding nehmen.
Ich gelte in der Siedlung als herzlose Wegwerferin, die die Sammlungen des Vaters einfach so entsorgt.

So ist das aber ganz und gar nicht.
Ich werfe nur weg, was wirklich kaputt ist oder gefährlich sein könnte (alte Föhns, Toaster...).

Brauchbare Sachen, die ich nicht selbst mitnehme, verteile ich unter meinen Verwandten, Freunden, Nachbarn usw..
Ich finde immer ein Plätzchen, auch für Krimsikramsi.

Persönliche Sachen meiner Eltern oder Dinge die mich an meine Kindheit erinnern oder auch einfach nur schön oder/ und praktisch sind, kommen mit zu mir.
Mein Schlafzimmer ist quasi zugeschlichtet, das wird ein Jahr so sein, bis ich mich über die Kartons und Möbelstücke hermache.
Nach einem weitern Jahr habe ich hoffentlich genug Abstand noch mehr auszumisten.
Jetzt ist mir das noch nicht möglich.

Freunde sind entsetzt über meine derzeitige Schlichtordnung in meiner Wohnung und sagen, ich soll das ganze Klumpert nehmen und ab in den MÜll. SOwas sei nur Belastung, weg damit.

Die einen sagen so, die anderen ganz das Gegenteil.

Ich finde, meine Art mit den Dingen umzugehen ist die einzig richtige für mich. Momentan.
1682 mal gelesen

Donnerstag, 5. November 2009

Heute Beerdigung

Heute war die Beerdigung meines Vaters.

Ich weiß, daß er viele Verwandte und Freunde hatte! Aber es waren sooo viele Menschen am Begräbnis, daß ich ganz überwältigt war.

Fast alle unsere Verwandten waren da, seine Geschwister und deren Ehepartner und Kinder und Kindeskinder.
Für mich war es sehr gut, die Unterstützung von meinen Verwandten und von meinem Freund zu spüren, denn so kam ich mir nicht so alleine vor.

Die Freunde aus alten Tagen kamen, viele Gesichter kannte ich noch aus meiner Kindheit.
Und die neuen Freunde von seinem Stammlokal, seinen Touren, vom Garten und vom Tanzen kamen ebenso zahlreich.
Kollegen und Nachbarn werden ihn vermissen, denn er war immer zur Stelle, wenn man ihn brauchte.
Und natürlich die Frauen. Mein Vater war immer höflich, charmant, witzig und ein Schelm, der mit seinem "Wiener Schmäh" alle gerne zum Lachen brachte.

Das Begräbnis war sehr gut organisiert, alle waren hilfsbereit und freundlich.
Es gab ein Blumenmeer.
Mir tut es so leid, daß er es nicht sehen konnte! Daß er nicht mehr wissen wird, wieviel er den vielen Menschen bedeutet hat.

Der Redner, der durch Zeremonie führte, kam eigens aus Eisenstadt angereist.
Er wurde mir empfohlen, weil er sehr gut ist und auch ein Seelsorger ist (Mit davor und danach Betreuung für die Angehörigen).

Einer hübschen jungen Frau (Beuteschema von Papa), blondgelockt wie ein Engelchen hat die Begräbniszeremonie so gut gefallen, daß sie sagte:
"Wenn ich mal sterben sollte, dann will ich auch diesen Redner auf meinem Begräbnis!"

Und der Freund von meinem Papa sagte trocken:
"Wir kommen dann gerne."
3144 mal gelesen

Donnerstag, 22. Oktober 2009

...

Der Tag, vor dem ich immer schon Angst hatte und von dem ich hoffte ihn nie zu erleben ist gekommen.
Und das total plötzlich und ohne Vorwarnung!

Montags Mittag war die Welt noch in Ordnung, ein paar Stunden später hat sich mein Leben verändert.
Mein Vater ist unerwartet gestorben.
Ich dachte, jetzt habe ich niemanden mehr, denn meine Mutter und meine Großeltern sind auch schon alle tot.
Aber dann war Vaters Exfreundin da, mein Freund kam und meine Cousine.

Die Menschen, die ihn kannten, sind alle sehr betroffen von dieser Nachricht!
Die meisten erzählen mir, sie haben ihn am Tag vor seinem Tod noch gesehen und gesprochen.
So war er am Tag vorher in seinem Stammlokal, hat mit vielen Leuten geredet oder telefoniert.
papa-minifoto
Ich kann es nicht fassen, daß ich meinen Vater nicht mehr sehen werde, das will nicht in meinen Kopf hinein.

Allerdings weiß ich nicht, woran eigentlich mein Vater gestorben ist.
Die Ärztin, die den Tod feststellte, schätzte anhand seiner Medikamentenlade (!) die Todesursache.
Ist so ein Vorgehen üblich?
2297 mal gelesen

Mittwoch, 15. Juli 2009

Die treue Chatgemeinde

Ich hatte früher einen Lieblingschat, den ich jede Nacht besuchte.
Die meisten Leute kannte ich schon und es war oft sehr witzig.
Und wenn es nicht humorvoll zuging, sondern gestritten und diskutiert wurde, wars auch interessant.

Als ich vor ein paar Jahren meinen Freund kennenlernte und daher sehr oft im Burgenland war, wo wir keinen Internetanschluss hatten, verlor sich das mit dem Chatten ein bisschen.
Der Chat wurde später sogar ganz geschlossen, weil sich so ziemlich alle verflogen haben.

Diese Woche dachte ich besonders an eine Freundin, mit der ich damals sehr viel gechattet hatte und 1x kam sie nach Österreich und wir haben uns getroffen.
Mir fiel auf, daß ich nicht mal ihren echten Namen kannte und sie daher bestimmt nie wieder finden werde.

Aus Sentimentalität suchte ich nach einem Chat, der dem damaligen ähnlich ist.
Ich fand einen und dachte, "schau ma mal rein da.
Is ja nix verhaut."

Es waren 7 Leute im Chat.
Lauter fremde Nicks, hab nichts anderes erwartet.
Plötzlich fragt mich jemand:
"Was? Niwi? Bist Du DIE Niwi?"
Na klar, wer soll ich sonst sein.

Hahaha, und dann hab ich von den 7 anderen 5 gekannt!!!
Von früher noch! Nur hatten die jetzt andere Namen.
Das war ein echtes Dinosauriertreffen!!
Und meine damalige Freundin war auch dabei :-))
Wir haben gleich Nummern ausgetauscht.
1911 mal gelesen

Dienstag, 20. Mai 2008

Wegrationalisiert

Ich habe das Gefühl, daß mich meine beste Freundin einfach wegrationalisiert hat.

Wir waren einmal beste Freundinnen und haben uns täglich gesehen und unglaublich viel Spaß gehabt! Wir sind oft um die Häuser gezogen und waren auf zusammen auf Urlaub.
Dann haben wir unsere Partner kennengelernt und unsere Treffen waren dann zu viert (oder zu mehrt).
Beide sind wir unabhängig voneinander aufs Land gezogen, beide in den Süden.
Wir telefonierten durchschnittlich ca. alle 2 Wochen und einmal im Monat haben wir uns getroffen.
Meist sind wir mit unseren Partnern Essen oder zum Heurigen gegangen und es war immer lustig!

Ich war Trauzeugin bei ihrer Hochzeit :-)
Voriges Jahr hat meine Freundin dann einen Sohn bekommen und ich wurde Taufpatin des kleinen Erdenbewohners!

Nach der Taufe war plötzlich alles anders!
Ich weiß nicht, ob ich was falsches gesagt oder getan hab?
Oder hat sie einfach keine Zeit mehr?

Die Kommunikation ist seit der Taufe sehr "langsam" geworden.
Anrufen soll ich nicht mehr, denn ich würde sie bei ihren Mutterpflichten stören und sie selber ruft auch nicht mehr an.
Ich hab schon andere Wege der Kommunikation ausprobiert,
so habe ich Kärtchen geschrieben, mit ihren Eltern telefoniert oder SMS geschrieben.
Auf meine SMS keine Antwort.

Ich habe gehofft, wir sehen uns zu/ um Weihnachten herum, war aber leider nichts.
In der Vorweihnachtswoche hat sie mich kurzfristig angerufen.

Sie sei gerade in Wien am Christkindlmarkt, der Sohnemann bei der Oma. Wenn ich will, dann kann ich zur Oma fahren und den kleinen Burschen sehen.

????

Das fand ich sehr eigenartig.

Ich sagte ihr, daß ich lieber sie sehen wollte.

Jetzt kommt ein langes Nebengeschichtel:
Meine Jean trocknete nicht über Nacht, da die Heizung ausfiel.
So zog ich die geföhnte, halbnasse Jean an und hetzte zum Christkindlmarkt.
Ich hatte mir ein Stückchen Zeit aus der Vorweihnachtshektik herausgeschnitten um meine Freundin zu sehen.
Denn eigentlich sollte ich an diesem Tag für meinen Vater was erledigen.


Am Christkindlmarkt war sie ganz normal, wie immer, wenn wir uns sehen.
Sie meinte nur, daß es schade sei, weil ich den Kleinen nicht sehe.

Vielleicht habe ich da gesagt, daß sie mir wichtiger ist, weil mit dem Baby in dem Alter kann ich nicht wirklich viel anfangen.
Vielleicht hat ihr das nicht gefallen....??? hmm, wer weiß?

Jedenfalls wollte sie mich zu Weihnachten anrufen.

Am 24. 12. war ich krank. Ich hatte mich verkühlt.
Vielleicht wars auch die blöde nasse Jean.
Jedenfalls lag ich mit Fieber herum, kein Anruf.
Auch die ganzen Feiertage nicht.

Später und zu Ostern haben wir uns dann getroffen.
Ich hab sie natürlich darauf angesprochen.
Sie sagte, sie hat wenig Zeit und ich glaube ihr das auch!

Letzte Woche hatte der Kleine Geburtstag.
Ich schickte ein SMS.
Anrufen möchte ich nicht, da ich sie nicht stören will.
Wir haben ein schönes Geschenk für den Kleinen.

Das mit den Geschenken ist auch so eine Sache.
Meine Freundin hat ein süßes Babytagebuch, wo alles Erwähnenswerte niedergeschrieben wird.
Natürlich auch die Geschenke, die er zur Geburt oder zur Taufe bekam.

Von mir bekam er schon vor der Geburt Geschenke! Ich beteiligte mich auch bei der Liste von Geschenken, die ihre Mutter aussuchte. Wenn wir einkaufen waren, nahm ich dem Kleinen immer etwas mit (superweiche Babydecke, Gewand, ....)
Ich hab z.B. eine ganze Woche lang an einem Baby-Scrapalbum gearbeitet.
Und zur Taufe bekam er dann ein großes Geschenk von uns.

Aber in dem Babytagebuch ist kein einziges meiner Geschenke aufgelistet, schade.
Ich als Taufpatin stehe unter: "Sonstiges zur Taufe".

Deshalb habe ich die Mütter unter Euch gefragt, wie das mit den Freundinnen ist, wenn man ein Baby bekommt.

Das ist jetzt meine Situation.
Was sagt Ihr dazu?
2900 mal gelesen

Mittwoch, 23. April 2008

B. hat Geburtstag!

Liebe B......,

da Du hast Geburtstag heute
sprechen eine Menge Leute
auf Deine M-box wild und toll
bis die Box ist propenvoll!

Drum schreib ich dieses Mailchen hier
Damit Du weißt, ich denke Dir!
Zu Deinem Geburtstag alles Gute,
hüpf ins Neue Jahr mit frohem Mute!
2053 mal gelesen

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