Ich suche einen netten guten Arzt im Raum Wien, Eisenstadt oder Mattersburg.
Nicht zum Heiraten *lach* sondern zum Konsultieren.

Er soll neben der Schulmedizin auch eine alternative Heilmethode anbieten/anwenden.
Ich nehme nämlich nicht gerne Medikamente, meistens nehme ich sie nur im absoluten Notfall. (Z.B.: ich stehe Schmerzen oder die Migräne lieber aus, als das ich ein Pulver nehme ).
Er soll sich Zeit nehmen und auf den Patienten, also mich *g*, eingehen.

Gestern hatte ich wieder eine Audienz beim 5-Minuten Arzt.
Keine Frage, er ist genial, seine Diagnosen treffend, aber ich fühle mich in dieser kurzen Zeit einfach nicht ärztlich betreut.
Andererseits ist es schon angenehm, wenn man eine Wartenummer zieht und man kann sich genau ausrechnen, wann man drankommt.

Aber ich komme kaum dazu meine Beschwerden zu äussern und so sammelt sich einiges zusammen, was ich dann zur nächsten Sprechstunde --- in einem halben Jahr oder einem ganzen Jahr --- weitertrage.
Falls die Beschwerden nicht schon von allein vergangen sind, wie der Hexenschuss vom letzten Mal!

Wenn ich mir ausrechne, wieviel ich Sozialversicherung einzahle und dann durch meine Arztbesuche ( ca. 2 x im Jahr fünf Minuten = 10 Minuten im Jahr) dividiere komme ich auf einen ganz schönen Stundenlohn.
Ich weiß, so gehts nicht.....

Hier ist ein Link von einem Bericht von vorigem Jahr:
http://niwi.twoday.net/stories/2090059

war umlängst im TV.
Ich wollte das total gerne ansehen, aber leider ging es nicht.
Hat es jemand zufällig aufgenommen und kann es mir borgen bzw. überspielen?

Me remains nothing saved!
Now I have a witches-shot. It is a cross with the cross!

Wenn ich Rotwein oder chinesischen Pflaumenwein trinke, bekomme ich einen ganz roten Kopf und meine Gesichtshaut beginnt zu beissen und zu jucken. Der Haaransatz schmerzt sogar.
Nein, ich trinke das Zeug nicht flaschenweise :-)
sondern eher durchschnittlich 1x im Monat ein Achterl.
Ich bin anscheinend allergisch auf Wein, und DAS im Burgenland!

Gestern wieder: ich trink weniger als ein Achterl Rot und mein Gesicht läuft an wie ein Paradeiser.

Wie die Zeit vergeht!
Es sind schon über 3 Wochen her, daß ich das Buch von Allen Carr "Endlich Nichtraucher " ausgelesen und die letzte Zigarette geraucht habe.
Genau sind es:
22 Tage und 14 Stunden
587 Zigaretten hab ich nicht geraucht
111 Euro gespart

Eigentlich geht es mir ganz normal, ich fühle mich weder gesünder noch fitter.
Manchmal hab ich noch Lust eine zu rauchen, aber ich tue es nicht, denn nach einer Zigarette geht die zweite viel schneller und eh man sichs versieht raucht man wieder 30.

Mich stört am Rauchen am meisten, daß man die Anzahl der Zigaretten nicht kontrollieren kann.
Wenn ich nur 3 - 5 Zigaretten täglich rauchen würde, wär ich zufrieden und hätte gar nicht aufgehört.

Ich will mal eine zeitlang rauchfrei leben und mich dann entscheiden, ob ich rauche oder nicht.
Momentan sieht es so aus, daß die Vorteile die Nachteile überwiegen, obwohl ich körperlich keine Verbesserung spüre.

Heute denk ich schon öfter an Zigaretten, komme aber nicht arg in Versuchung.
Ich glaub, selbst wenn ich könnte, würd ich keine rauchen.
Ich weiß nicht wieso, es ist einfach so.

Dabei seh ich mich selbst nicht als Nichtraucher, eher als Ex-Raucher oder nichtrauchenden Raucher.

Nichtraucher oder Fußgänger wollt ich schon als Kind nie sein :-)

Gestern war Tag 12
Ich blieb im Burgenland.
Es gibt immer was zu tun, drum war ich so beschäftigt, daß ich gar nicht an Zigaretten dachte.

Abends montierten wir die neue Tiffanylampe im Gästezimmer und die superschönen sonnigen Vorhänge.
Das Zimmer sieht jetzt einfach traumhaft aus!

Heute ist also schon Tag 11 meines "Rauchfrei" Projekts.
Laut Ticker (danke an Claudia )
hab ich 10 Tage, 12 Stunden, 58 Minuten nichts geraucht.

Man staune, ich hab 274 Zigaretten, die ich normalerweise in dieser Zeitspanne rauche, nicht geraucht.
Das ist ein voller Aschenbecher :-)

Und dabei hab ich 52 Euro und ein paar Zerquetschte gespart.
Jo...

Meine Stimmung ist wie eine gefühlsmässige Hochschaubahn mit integriertem Gruselkabinett und Spiegel-Labyrinth.
Rauchen will ich nicht, dafür würde ich mir aber gerne 100 Mashmellows hinter die Kiemen schieben - gleichzeitig.
Ich bin eine Plage für meine Umwelt.

Heute früh ist es mir besonders schwer gefallen.
Trotz der vielen Nachteile der Zigaretten, ist mir heute ein Vorteil eingefallen.

Ich freute mich immer auf bestimmte Zigaretten:
Die Frühstückszigarette
Die "ich bin jetzt fertig zur Abfahrt-Zigarette"
Die Zigarette im Stau auf der Triesterstraße
Die Zigarette zum ersten Kaffee in Wien
usw....

Es waren viele kleine "Freuden" auf die ich hinarbeiten konnte.

Ich rauche schon den 6. Tag nichts mehr!
Es ist überraschend einfach aber gleichzeitig auch voll schwierig nichts zu rauchen.

Sehr eigenartig ist, daß es weder meinem Schatz, noch meinem Vater, noch einer Freundin aufgefallen ist. Genaugenommen ist das überhaupt keinem Menschen aufgefallen!
Dabei war ich keinen Abend allein und ich hab früher viel geraucht......

Ist das normal?